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#1
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chemo mit epirubicin und cyclophos.
hallo
ich hab seit 3 wochen die diagnose brustkrebs. invasiv-ductal, ct2 (2,3cm) cn0. g2, m0, rezeptor neg, her2neu neg. keine metas. hab letzte woche mittwoch meine erste neoadjuvante chemo bekommen und es geht mir sehr gut, 3 tagelang wenig übelkeit, das wars. nun meine wahrscheinlich typische anfängerfrage: werden die nebenwirkungen stärker? oder bleibt das so? wenn ja kann ich damit sehr gut leben. mein lymphknoten axillär der vorher 3.5 cm war ist seit freitag abend um mehr als die hälfte geschrumpft. ich soll 8 x chemo bekommen, dann brusterhaltend op, dann bestrahlung. psychisch und physisch geht es mir eigentlich sehr gut, mal vom krebs abgesehen liebe grüsse betty |
#2
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AW: chemo mit epirubicin und cyclophos.
Hallo Betty!
Schön zu lesen, dass es Dir unter den Umständen relativ gut geht. Ich habe 6 x FEC hinter mir und kann nur sagen, dass jeder Zyklus irgendwie anders war. Die Übelkeit hat sich bei mir halbwegs in Grenzen gehalten, aber es war jedes Mal das eine ein wenig besser, dafür was anderes stärker. Z.B. Übelkeit weniger, dafür hat mir die Speiseröhre wegen Rückgang der Schleimhaut mehr weh getan. Oder mal war der Kreislauf schlechter oder besser wie ein anderes mal. Aber ich glaube schon, dass Du gute Chancen hast, wenn Du das erste Mal recht gut hinter Dich gebracht hast, dass die nächsten Zyklen nicht so extrem schlimmer werden. Wünsche Dir alles Liebe Gerlinde |
#3
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AW: chemo mit epirubicin und cyclophos.
Hallo Betty,
schön, dass sich die Nebenwirkungen Deiner Chemo in Grenzen halten. Meine Chemo startete mit der gleichen Kombination und ich hatte auch diese Nebenwirkungen. Mal kamen Schleimhautprobleme in der Nase, im Mund oder auch im Genitalbereich dazu. Die Leukozyten sind dann ca. 10 Tage danach mehr oder weniger runter gegangen, dann solltest Du aufpassen, dass Du Dir keine Infektion einfängst. Alles in allem sind bei mir die Nebenwirkungen im Verlauf der weiteren EC-Zyklen ähnlich geblieben, - richtig brechen mußte ich nie. Dir alles Gute für eine weiterhin verträgliche Chemo! Susanne |
#4
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AW: chemo mit epirubicin und cyclophos.
hallo bettsue.
ich habe auch 4x ec und 4x taxotere bekommen und nehme jetzt xelooda.bei den ec ging es mir 3 tage nicht so gut, komisches gefühl in der magen gegend,konnte kein essen riechen aber übergeben habe ich mich nur 1 mal das war bei nummer 4,ansonsten ging es mir gut. liebe grüsse und alles gute. pwnana |
#5
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AW: chemo mit epirubicin und cyclophos.
danke für eure antworten ihr lieben
das hört sich doch alles in allem nicht so schlecht an, auch wenn ich weiss, das man das nicht verallgemeinern kann mit den nebenwirkungen. nach den haaren wollt ich schon nicht mehr fragen *lach* dass die bleiben wär wohl dann doch zuviel verlangt. grüsse betty |
#6
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AW: chemo mit epirubicin und cyclophos.
Hallo Betty,
auch ich habe gerade vier EC-Zyklen hinter mich gebracht. Nebenwirkungen: Nur ganz wenig Übelkeit am ersten Tag und insgesamt ist meine Haut noch trockener und spröder geworden, aber daran bin ich als Neurodermitikerin gewöhnt. Bei mir waren übrigens alle vier Zyklen gleich, keiner war schlimmer, ich habe überhaupt nicht erbrochen. Habe immer schön die tolle Wirkung der Behandlung visualisiert und das hat mir sehr geholfen glaube ich. Und mein Konten ist bereits nach den ersten vier Chemos im Super-Ultraschall nichtmehr aufzuspüren. Also ich kann dir nur Mut machen, alle Ärzte in meinem Brustzenrum berichten wieder wie erfolgreich gerade dieses Chemo-Schema (lustiges Wort) ist und hier im Forum berichtet das auch viele Frauen, wie du feststellen wirst. Meine Haare haben sich bereits 10 Tage nach der ersten Chemo verabschiedet, habe es an einem starken Kribbeln über die ganze Kopfhaut gemerkt und konnte sie büschelweise schmerzlos ausrupfen, habe sie dann abschneiden lassen, zum Glück hatte ich schon ein paar Kopftücher und meine Perücke. War am Anfang schlimmer als ich gedacht habe, natürlich wußte ich, dass die Haare ausgehen, das aber dann zu spüren, war doch etwas ganz anderes. Das Schlimme war auch, dass das meine Familie nicht erstanden hat, so nach dem Motto "Was regst du dich auf, das hast du doch gewußt, das ist doch nun wirklich nicht schlimm." Für mich wars aber schlimm. Im Nachhinein glaube ich, dass das für mich die erste wirklich Konfrontation mit der Krankheit. Seitdem erinnert mich mein Spiegelbild immer daran, dass ich besonders auf mich aufpassen muss Alles gute Anna |
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