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#1
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ich muss mich heute nochmal melden
meine mutter hat nierenkrebs die niere wurde entfernt waren aber metastasen auf der lunge diese wurden auch entfernt der arzt hat meines erachtens einfach geschlafen weil meiner mutter ging es schon ein jahr sehr schlecht und keiner hat was festgestellt jetzt meine frage alles ist operiert und alles ist entfernt und sie brauch keine chemo wie stehen ihre chancen ich will sie nicht verlieren sie ist er 64 und mein vater ist vor 11 jahren schon an krebs gestorben ich bin sehr traurig gruss elke
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#2
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AW: hoffnung
Hallo Elke,
die Informationen, die Du mitteilst sind zu wenig, um etwas sagen zu können. Wenn wirklich alles weg ist, hat Deine Mutter sehr große Chancen, lange zu leben. Aber: Ist wirklich alles weg? Wie wurde das festgestellt? Du schreibst nichts über ein Skelettszintigramm und auch nichts über ein Schädel-MRT. Beides ist nötig, um Knochen und Hirn auf Metastasen zu untersuchen. Was weißt Du über die Klassifizierung? Trotz allem, auch wenn jetzt keine Metastasen mehr vorhanden sind, können noch nach vielen Jahren neue Metastasen auftreten. Sicherheit hat man bei dieser Krebsart nie, aber eine Chance immer. Ich wünsche Dir, daß Du sagen kannst: Meine Mutter hatte Nierenkrebs. Rudolf
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Ich habe Krebs - aber ich bin gesund! (Nieren-Op. Nov. 2000, Mistel seit Sept. 2001, anfangs >15 Lungenmetastasen, seit 2003 noch eine, seit 2006 ruhend, 2018 operativ entfernt) Ich kämpfe nicht gegen den Krebs, sondern für das Leben. Nein, ich kämpfe nicht, ich lebe! Mein Krebs ist nicht mein Feind, er ist Teil meines Körpers. Ich will ihn verstehen. Angst ist Gift für den Körper . . . . . und noch mehr für die Seele. Entscheiden Sie sich für das Leben, sagte eine Psychologin . . . |
#3
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AW: hoffnung
hallo rudolf danke für deine antwort in den knochen und im kopf sind keine metastasen das wurde alles untersucht und sie war jetzt wieder zur nachuntersuchung alles ok soweit nur die pysche meiner mutter ist am boden gruss elke ps meine pysche langsam auch ich habe grosse angst
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#4
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AW: hoffnung
Hallo!
Ich kann deine Angst sehr gut verstehen- mir geht es nicht anders. Auch mein Vater ist seit der Diagnose, psychisch am Ende und lässt sich seither zunehmenst gehen. Lebt deine Mutter denn alleine? Wichtig ist, dass sie nicht allein gelassen wird und das sie das Gefühl bekommt, gebraucht zu werden. Wichtig ist aber auch, dass DU nicht unter gehst unter dem "Druck". Mir hilft mein Freund viel, wir reden und er baut mich auf, wenn ich mal wieder am Boden bin. Aber dennoch kann er es nicht "wirklich" verstehen..... Zum Krebs selbst: Hoffnung besteht immer!!!! Und wie es scheint, ist ja derzeit alles Ok bei euch. Also drück ich euch die Daumen, dass es auch so bleibt. Alles Gute! |
#5
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hallo
heute waren wir beim arzt und er hat an der narbe von der lungenop eine 2mm grosse neue metastase gesehen im ct vergleich er rät zur op meine mutter hat grosse angst die letzte op war ja erst vor einem jahr was sollen wir tun?
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#6
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AW: hallo
OP! Das ist die einzige Chance auf Heilung!
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#7
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AW: hallo
Schließe mich da voll an! Es gibt keine ernst zu nehmende Alternative!
Alles Gute! orgelbass |
#8
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AW: hallo
Hallo,
wenn ich Dich richtig verstehe, liegt diese Metastase in der Narbe, also von außen sichtbar und demnach leicht zugänglich. Die Lungen-Op. vor einem Jahr war sicher eine große, belastende Sache, von der man keine Wiederholung wünscht. Bei dieser winzigen Metastase, die oberflächlich liegt und leicht zugänglich ist, stelle ich mir vor, daß sie vielleicht sogar in Lokalanästhesie operiert werden kann. Auf gar keinen Fall kann man das mit einer Lungen-Op. vergleichen. Fragt Euren Arzt. Er hätte Euch das eigentlich von sich aus sagen sollen! LG Rudolf
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Ich habe Krebs - aber ich bin gesund! (Nieren-Op. Nov. 2000, Mistel seit Sept. 2001, anfangs >15 Lungenmetastasen, seit 2003 noch eine, seit 2006 ruhend, 2018 operativ entfernt) Ich kämpfe nicht gegen den Krebs, sondern für das Leben. Nein, ich kämpfe nicht, ich lebe! Mein Krebs ist nicht mein Feind, er ist Teil meines Körpers. Ich will ihn verstehen. Angst ist Gift für den Körper . . . . . und noch mehr für die Seele. Entscheiden Sie sich für das Leben, sagte eine Psychologin . . . |
#9
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eine frage zu sutent
meine mutter bekommt ab heute sutent sie hat 2 metastasen die seit der letzten untersuchung etwas gewachsen sind im linken lungenflügel es sind aber gott sei dank keine neue metastasen dazugekommen meine frage jetzt kann sutent soweit auf die metastasen einwirken das sie ganz weg gehen oder ist das nicht der fall und werden sie damit nur klein gehalten im moment sind sie nur ein paar milimeter gross meiner mutter geht es jetzt sehr gut aber wer weiss wie das mit sudent aussieht ich hoffe sie verträgt es gut liebe grüsse elke
Geändert von broetchentante (30.05.2007 um 10:55 Uhr) |
#10
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AW: eine frage zu sutent
Liebe Elke,
mit dem Sutent ist alles möglich. Stillstand, Verkleinerung sowie wachsen der Metastasen. Es ist eine Lotterie, welches Ergebnis man alle 3 Monate erfährt. Ich wünsche Deiner Mutter alles Gute, hoffentlich hat sie nicht so schlimme Nebenwirkungen. Die sind oft teuflisch. Liebe Grüsse an Dich und Deine Mutter Marita |
#11
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AW: eine frage zu sutent
Hallo, Ihr Lieben!
Wollte mich unter dieser Überschrift noch mal mit einer wichtigen Frage an euch richten. Meine Muttsch nimmt jetzt den 3. Zyklus Sutent, aber mit 37,5 facher Dosis. Sie hatte mit der hohen Dosis auch sehr starke Nebenwirkungen, vor allem Magenmäßig. Also, seit 8 Tagen nimmt sie es nun wieder und sie hat auch schon wieder starke Magenprobleme und was jetzt eben neu ist, Luftbeschwerden. Sie kann dadurch schlecht schlafen, also im Liegen fällt ihr das atmen schwerer.Hat das auch jemand als Nebenwirkung gehabt? Ich mache mir schon Gedanken, ob es von der Lunge wegen der Metas kommt, aber vor 2 Monaten waren da ja gar nicht so vielie und ganz klein waren sie auch noch. Sie hatte auch zwischendurch mal Hustenanfälle bekommen und blutigen Schleim abgehustet. Aber in den 2 Wochen Pause ging es ihr wirklich wieder richtig gut, also ich weiss auch nicht, was ich denken soll. Die Ärztin meint, dann soll sie noch mehr mit der Dosis runtergehen. Ich grüße alle, die hier schreiben und irgendwie miteinander verbunden sind. Tschüß, Nerie. |
#12
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AW: eine frage zu sutent
Hallo liebe Nerie,
bei Deinen Worten "irgenwie verbunden fühlen" habe ich mich sofort angesprochen gefühlt. Nur leider kann ich Dir auf Deine Fragen keine Antwort geben, da meine Mutter diese Probleme nicht hatte. Das heißt sie hatte zwar viele Lungenmetas, aber eigentlich nie etwas davon gemerkt. Sicher meldet sich noch jemand, der Dir mehr sagen kann. Ich wünsche Euch alles Liebe und hoffe bald mal wieder von Dir zu hören. Liebe Grüße Peti PS: An anderer Stelle hast Du mich vor Kurzem gefragt, wie es mir geht. Es ist komisch, aber ich kann Dir darauf gar keine richtige Antwort geben. Die Tage vergehen und kein Tag vergeht wo ich sie nicht an sie denke und sie in den banalsten Situationen unsagbar vermisse, aber weinen, nein das kann ich immer noch nicht. |
#13
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AW: eine frage zu sutent
Liebe Mitbetroffene,
meine Ärzte versuchen seit über einem halben Jahr, mich zur Behandlung meiner Metastasen mit Sutent zu überreden. Meine Recherchen haben jedoch ergeben, dass Sutent und andere Angiogeneseinhibitoren nur eine begrenzte Zeit lang wirken. Sie blockieren die Blutversorgung der Metastasen, so dass diese scheinbar absterben. In Wirklichkeit sind sie im ct nur nicht mehr sichtbar, weil sie auf einen Durchmesser von weniger als 1 bis 2 mm geschrumpft sind. Kleine Metastasen benötigen aber zum Überleben gar keine externe Blutversorgung, da sie von dem aus den benachbarten Kapillaren diffundierendem Blut ernährt werden. Wenn z.B. Sutent nicht mehr wirkt, wird die externe Blutversorgung erneut aktiviert und die Metastasen wachsen wieder, wahrscheinlich schneller als vorher. Jetzt kann man es mit Nexavar versuchen und der Zirkus beginnt von vorne. Eine Heilung kann man mit dieser Therapie jedenfalls nicht erreichen. Ich persönlich favorisiere deshalb die Metastasenchirurgie, mit der man allerdings sehr kleine Metastasen auch nicht eliminieren kann. Aber was weg ist, ist weg und man hat wieder Zeit gewonnen, nach der es vielleicht bessere und nebenwirkungsärmere Medikamente gibt. Herzliche Grüße Esneault |
#14
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wir sind froh das es sutent gibt
meine mutter nimmt seit 3 monaten sutent und jetzt wurde das erste ct gemacht wir waren alle sehr nervös ob sutent nach so einer kurzen zeit schon angeschlagen hat meine mutter hatte starke nebenwirkungen während der einnahme aber es hat sich gelohnt die metastasen sind nicht grösser geworden es sind keine dazu gekommen und einige sind kleiner geworden wir sind so dankbar und wollen unsere freude gerne weitergeben es lohnt sich zu kämpfen um jeden tag um jede stunde niemals aufgeben heisst das motto lieben gruss an alle die kämpfen gruss elke
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#15
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ich habe eine frage zu sutent
ich habe eine frage zu sutent meine mutter nimmt es im 4.durchlauf und ihre metastasen sind alle kleiner geworden und es sind keine dazu gekommen der arzt sagt aber eine heilung ist nicht möglich wenn aber das medikament bewirkt das die metastasen kleiner werden können sie dann auch nicht ganz weg gehen oder sich verkapseln ? bei meiner mutter wird von einer weitern op abgeraten weil die mestastasen so schnell wieder gekommen sind nach der zweiten op ich weiss auch nicht was ich davon halten soll sutent hemmt ja dann anscheinent nur die metastasen und was kommt dann ? meine mutter lehnt ja immer noch die mistentherapie ab weil ihr jeder arzt davon abrät ich weiss auch nicht was das beste ist naja mal schauen was das nächste ct bringt lieben gruss elke
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Stichworte |
afinitor, diabetes, fatigue, nierenkrebs, nierenzellkarzinom, sutent, torisel |
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