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Ependynom
hallo,
ich bin neu hier und hoffe vielleicht eine antwort auf meine frage zu bekommen. es ist nicht schlimmes oder akutes aber es beschäftigt mich... meine schwester hatte einen sohn, der an einem ependynom gestorben ist. ich hatte vor zwei jahren einen hypophysentumor, der entfernt wurde aber noch teilweise vorhanden ist. er ist gutartig und macht mir auch weiter keine problem. die kontrolle ergaben auch, dass er bis jetzt noch nicht weiter gewachsen ist. unsere tochter ist jetzt acht monate alt und irgendwie weiss ich nicht, ob ich sie auf solch einen krankheit untersuchen lassen soll. sie hat keine problem mit der entwicklung und auch so ist sie voll fitt. aber es gibt bzw. gab halt in unsere familie solche vorfälle. sollte ich sie untersuchen lassen??? lg uruk Geändert von Uruk (02.02.2006 um 11:00 Uhr) Grund: sorry, beitrag gehört unter hirntumor ... |
#2
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AW: Ependynom
Hallo Uruk
in der Tat bist du hier im verkehrten Forum gelandet Allerdings, was deine Problematik anbelangt, kann ich deine Sorgen verstehen. rede mal mit deinem Kinderarzt und Hausarzt darüber. So, wie du schreibst sind in deiner Familie nun mal Hirntumore verhanden... was natürlich jetzt nicht unweigerlich heissen muss, dass du dies an deine Tochter vererbt hast. Krebs überträgt sich nicht in der Schwangerschaft( ist ja nicht ansteckend). Allerdings hat die Hypophyse eine sehr große Bedeutung für den Menschen: Der Hypophysenvorderlappen bildet eine Vielzahl von Hormonen.
Prolaktin. Dieses Hormon regt das Wachstum der Brustdrüsen an und fördert die Produktion der Milch in den Brustdrüsen. Stimuliert wird die Ausschüttung von Prolaktin durch das Saugen des Kindes an der Brustwarze. Wachstumshormon. Das Wachstumshormon wird auch STH (Somatotropes Hormon) oder HGH (Human growth Hormone) abgekürzt. Das Wachstumshormon kontrolliert das Längenwachstum vor der Pubertät. Es fördert das Wachstum der inneren Organe und hat Einfluß auf den Stoffwechsel. Zusätzlich ist es an der Verknöcherung des Skeletts beteiligt und an der Bildung von Glucose in der Leber. Die Bildung und Ausschüttung des Wachstumshormons wird über die Hypothalamushormone GH-RH und GH-IH gesteuert. MSH oder melanozyten-stimulierendes Hormon. MSH hat einen Einfluß auf die Pigmentierung der Haut, indem es die pigmentbildenden Melanozyten beeinflußt. Im Klartext heißt das, dass diese Dinge u.U. sich auf deinen Körper auswirken, auch wenn du durch Medikamente nicht viel davon bemerkst. Allerdings kann sich während der Schwangerschaft einiges auf das Kind im nach hinein, auch wenn es schon geboren ist auswirken. Offensichtlich ist deine Maus putzmunter und eigentlich hat sie so gar keine Anzeichen von Problemen.# Aber als zweifache Mama weiß ich, dass man sich trotzdem Sorgen macht. Daher und wenn es nur zu deiner eigenen Beruhigung...sprich mit dem Arzt darüber. Vielleicht haben die beiden Fälle in deiner Familie gar nichts miteinander zu tun Ich wünsche dir alles liebe und wenn du noch Fragen hast.. wende dich entweder ans Hirntumorforum oder schreib mir eine private Nachricht. Liebe Grüße Petra
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Informationen, wie Ihr dem Krebs-Kompass helfen könnt: http://www.krebs-kompass.de/uber_uns-spenden.html |
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