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Alt 23.09.2009, 22:10
shisei019 shisei019 ist offline
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Registriert seit: 23.09.2009
Ort: nähe Würzburg
Beiträge: 4
Standard Erfahrung mit Brustrekonstruktion mit Eigengewebe nach S-GAP oder FCI

Hallo,

sicherlich ist diese Frage schon häufiger aufgetaucht ich hoffe dennoch auf diesem Wege einige Erfahrungsberichte zu erhalten.

Kurz zu meiner Anamese. Vor 7 Jahren wurden bei mir in beiden Brüsten multiple Zysten festgestellt. An sich sind Zysten kein großes Problem, da diese in der Regel gutartig sind und bleiben. Leider wurden es bei mit schnell mehr (pro Seite jeweils 12-15 von einer Größe zwischen 1cm und 5cm). Nach etlichen Punktionen, Salben und Tabletten wurden diese dann operativ entfernt. Nicht mal 6 Wochen nach der OP waren die Biester wieder da. Also wieder OP. Das Spiel ging dann kurze Zeit nach der OP wieder von vorne los, so das man mir vor 2 Jahren mein komplettes Brustgewebe in beiden Brüsten entfernt hat und mit Implantaten beide Seiten wieder aufgebaut hat. Durch die vielen OP´s ist meine Brust nicht nur um 2 Körpchen geschrumpft sondern auch Asymetrisch und Vernarbt. Alles Dinge mit denen ich mich schon abgefunden hatte. Die Entscheidung zu der Teilamputation (Haut und Brustwarzen habe ich noch) habe ich getroffen weil mir versprochen wurde, dass mein 5 Jähriger Leidensweg (mit permaneten Schmerzen etc.) dann vorbei sei. Um so mehr schockiert war ich als ich vor einem halben Jahr wieder Schmerzen und Probleme bekam. Anfangs dachte ich noch die Implante seien verschoben. Es stellte sich aber heraus, dass ich eine verzögerte Abstoßreaktion habe und somit ein Implantataustausch nicht in Frage kommt. Nun soll Anfang November eine Rekontstruktion nach S-GAP oder FCI gemacht werden. Da ich nicht über genug Fettgewebe am Unterbauch verfüge muss mein Hintern dran glauben. Nach Aussage des Arztes dauert die OP 8 Stunden. Problematisch ist dabei das es 2 Operationsfelder gibt,die eben nicht eine Körperseite betreffen. Ich würde gerne wissen ob jemand Erfahrung mit dieser OP hat. Wie schnell war die Wundheilung. Gibt es Probleme beim sitzen? Was darf man wie lange nicht machen. Wie sieht es mit der Arbeitsfähigkeit aus. Also wie lange kann man bei einer dauerhaft sitztenden Tätigkeit nicht arbeiten gehen. Wie stark waren die Schmerzen? Gab es komplikationen? Das übliche halt.

Den Punkt mit der Kostenübernahme habe ich gott sei dank schon geklärt. Da ich kein Krebpatient war habe ich vor 2 Jahren gehörig um den Wiederaufbau auf Kosten der Krankenkasse kämpfen müssen, obwohl es sich um einen medizinisch Notwendigen Eingriff handelte. Diesmal ging die ganze Sache etwas schneller, musste aber trotzdem genehmigt werden. Das ist auch so ein Punkt den man nicht verstehen muss, glaube ich.

Da ich vor dem Eingriff richtig schiss habe wäre mir echt geholfen wenn der ein oder andere mir seine Erfahrung berichten könnte. Ich gehöre zu der Sorte die besser damit umgehen können wenn sie wissen was auf sie zu kommt.

Vielen lieben Dank
Lg shisei019
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