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Lungenmetastasen nach BK
Guten Tag
da ich gelesen habe, wie liebevoll und trotzdem informiert es hier zugeht, wende ich mich vertrauenvoll an euch. Eine sehr gute Bekannte von mir (Mitte 40) hatte vor etwa 2 Jahren Brustkrebs. Nach Chemo, OP und Bestrahlung hat sie den Krebs aber tapfer besiegt. Seitdem fühlte sie sich in der Regel gut, fast topfit. Nun, da sie wieder fest im Leben stand, haben sich Lungenmetastasen gebildet. Sie hat sich die letzten Monate schon ein wenig schlapp gefühlt, aber nichts dabei gedacht. Jetzt die letzten Wochen vermutete man eine Bronchitis, aber da nichts anschlug und auch Blut abgehustet wurde, kam das Röntgen mit der bitteren Diagnose Lungenmetastasen. Leider weiß ich nichts Genaues, weder über die genaue Behandlung beim BK noch die Details zu der jetzigen Diagnose (sie ist ja erst eine Woche her). Ich weiß nur, dass sie bald in eine Throraxklinik kommt. Soweit ich weiß wurden auf dem Röntgen erstmal "nur" 2 Knubbel gesehen, aber das muss ja nichts heißen. Stimmt es, dass es in solchen Fällen nie wieder zu einer völligen Heilung kommen kann? Ich lese oft etwas von der 5-Jahres-Überlebensgrenze, ist das wahr? Ich möchte kein Todesurteil stellen, denn wer den Brustkrebs besiegt hat, ist an sich schon ein starker Mensch und sie ist so lebensfroh. Niemand hat damit gerechnet, dass es schon bald so bitter weitergehen würde. Aber da ich auch keine Familienangehörige bin, würde ich gerne selbst an Infos von Erfahrenen kommen (und nicht das unfundierte Wissen von Machern irgendwelcher Infoseiten), gerade was die Heilungschancen angeht. Mut machen werde ich ihr so oder so, Wunder gibt es immer wieder! Ich grüße alle Mitleser und bedanke mich für eure Worte |
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