#1
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Studie: Bond 005
Hallo Ihr Lieben
ist Eine unter Euch, die in o.a. Studie eingebunden ist ? Mich hat man nach meiner Diagnose 2002/2003 (nach der OP und vor Chemo, Bestrahlungen und AHT) dafür gewonnen und seither werde ich im regionalen Brustzentrum betreut. Wie wurde bei Euch verfahren und welche Leistungen bekommt ihr bei Beschwerden wie Dauerhusten oder ähnl. Ich habe zwar heute nach Mammo und Ultraschall einerseits ein dankenswert langweiliges Ergebnis, mir wurde aber andererseits bedeutet, dass eine Lungen CT nicht in den Leistungen mit eingeschlossen sei... Sicher war ich zu naiv als ich annahm, dass Studienteilnehmer ganzheitlich betreut werden und ich denke, dass ich von meinem Hausarzt demnächst eine Überweisung zu radiologischen Untersuchungen bekommen kann. Gleichwohl erschien mir Einiges an diesem Krankenhaus-Tag - mit langen Wartezeiten und zwar freundlichen aber super nervösen Ärzten - einigermassen ungeordnet. Ich habe dann dort nach einigen etwas wirren Aussagen zu Untersuchungsregularien zu Bedenken gegeben, dass es künftig für alle besser wäre, wenn ich meinen Part bei dieser Bond 005 Studie nach so vielen Jahren beende. Irgendwie bin ich so drauf, als hätte ich heute an einer Begegnung der dritten Art teilgenommen. Das liest sich alles vielleicht undankbar, denn ich muss ja - auch ohne Lungen CT - erleichtert sein, mal wieder eine Strecke meines Weges geschafft zu haben
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Ilse |
#2
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AW: Studie: Bond 005
Liebe Ilse,
ich bin nicht in der Bond Studie sondern in der Success-Studie und da Dir zwischenzeitlich immer noch keiner geantwortet hat, wollte ich Dir kurz schreiben, wie das bei mir im Klinikum der Uniklinik gehandhabt wird. Grundsätzlich war es so, dass die Betreuung innerhalb der Studie sehr gut war und ich die Nachsorge per MRT oder was auch immer sozusagen fast aufgedrängt bekommen habe. Natürlich wurde, wenn ich denn eine Beschwerde wie Knochenschmerzen etc. äußerte, sofort ein Termin zur weiteren Abklärung gemacht und der Sache nachgegangen. Allerdings ist die Studie bei mir auch dieses Jahr ausgelaufen und "man" will mich jetzt nur noch einmal jährlich sehen. Finde ich auf der einen Seite jetzt gar nicht mal so schlecht, da auch hier die Wartezeiten immer enorm sind, aber darauf habe ich mich zwischenzeitlich eingestellt und rüste mich eben dann mit meinem Strickzeug etc. auf eben diese Wartezeiten ein. Zitat:
Lieben Gruss und alles Gute für Dich bei den weiteren Untersuchungen
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**************** „Die hellen Tage behalte ich, die dunklen gebe ich dem Schicksal zurück“ Zsuzsa Bánk |
#3
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AW: Studie: Bond 005
Liebe Christel,
vielen Dank für Dein Beispiel, wie das bei Dir bzw. der Success-Studie gehandhabt wird. In den vergangenen Jahren ergings mir wie Dir - mir wurden bei mehr oder weniger begründeten Verdachtsmomenten einige Untersuchungen richtiggehend aufgedrängt ; vielleicht war ich deshalb nun besonders überrascht über den Hinweis auf eine Überweisung außerhalb der Klinik. Schon gewohnt an häufig wechselnde Zuständigkeiten hätte ich eigentlich nicht so erstaunt sein dürfen - mal ganz abgesehen von den doch inzwischen verändernden Regularien aufgrund der Gesundheitsreform(en). Meine Physiotherapeutin berichtet mir auch nichts Gutes - einige ihrer RollstuhlpatientInnen haben große Probleme mit bisher ganz wichtigen Verschreibungen. Auch ich habe vorerst kein aktuell gültiges Rezept für Lymphdrainage erhalten, obwohl man mir seit Jahren deren dringende Notwendigkeit bescheinigt hat. Bisher läuft noch ein altes Rezept - Ende April ist mein neuer Termin beim Facharzt. Sollte sein Streit mit den Kassen weitergehen, wirds für mich eng. Nochmal vielen Dank und lieben Gruß und natürlich alles Gute für Dich und Deine Lieben
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Ilse |
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