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Motorradfahren ohne Kehlkopf
Guten Tag,
ein sehr guter Bekannter (nennen wir ihn Ludwig) ist vor einigen Jahren an Kehlkopfkrebs erkrankt und dieser musste ihm nach mehreren Operationen auch entnommen werden. Nun hat er anstelle seines Kehlkopfes eine Aparatur um sich mit seiner Umwelt unterhalten zu können (der genaue Terminie dessen ist mir nicht bekannt). Diese muss er regelmäßig entnehmen und reinigen. Nun zu meiner Frage: Ich unterhielt mich heute mit diesem Bekannten und wir kamen auf das Thema Motorradfahren. Ludiwg würde schon sehr gerne mal wieder Motorrad fahren, gab aber an, dass dies ohne Kehlkopf ein echtes Problem sei. Ist es ohne Kehlkopf und mit dem Loch im Hals überhaupt möglich Motorrad zu fahren und wenn ja wie? Meinem Bekannten schien das Thema sehr nahe zu gehen und da er im kommenden Jahr 70 wird, würde ich ihm das Motorradfahren gerne mal wieder ermöglichen. Vielen Dank im Voraus!! |
#2
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AW: Motorradfahren ohne Kehlkopf
Hallo. Bin auch Kehlkopflos und Fahr Motorrad bin 47 jahre und es geht.
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#3
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AW: Motorradfahren ohne Kehlkopf
Entschuldige das blöde Nachfragen, aber braucht man da etwas bestimmtes?
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#4
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AW: Motorradfahren ohne Kehlkopf
Hallo. Nein mann braucht nur ein Stoma - schutztuch wegen der kalten luft . |
#5
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AW: Motorradfahren ohne Kehlkopf
@zusammen,
sorry, leider bin ich kein Motorradfahren. Dennoch könnte ich mir vorstellen, dass die Form des Sturzhelmes - besonders in Art und Weise der Ausführung im unteren Halsbereich - eine wichtige Rolle zum Schutz der Stoma spielt (Schutz vor allem "was in der Luft" sein könnte). ein leidenschaftliche Schnorchler mit Zielgebietskenntnisse in über 30 Ländern auf fünf Kontinenten, quasi zwischen Amerika und West-/Zentralaustralien |
#6
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AW: Motorradfahren ohne Kehlkopf
Ja genaui das soll das Problem sein.
Hält das Schutztuch Partikel ab, die sich ind er Luft befinden? Und was ist mit größeren Gegenständen (Steinchen, Fliegen etc...)? |
#7
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AW: Motorradfahren ohne Kehlkopf
@Legat,
auf ein Schutztuch würde ich mich persönlich höchstens noch beim Fahrradfahren verlassen. Bei einer Motorradfahrt "schlägt" sicherlich auch einmal ein Steinchen, eine Biene oder Wespe mit 100km/h auf, was zu ereblichen Schlag- und Stichverletzungen im Stomabereich führen kann. Ohne die Sicherheitsvorschriften am Sturzhelm zu beeinflussen, würde ich mich beim TÜV über den Anbau einer Schutzvorrichtung erkundigen. ein leidenschaftliche Schnorchler mit Zielgebietskenntnisse in über 30 Ländern auf fünf Kontinenten, quasi zwischen Amerika und West-/Zentralaustralien |
#8
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AW: Motorradfahren ohne Kehlkopf
Hallo Motorradfahrer,
nach einer Autofahrt mit ca. 130km/h von meinem Heimatort nach Bad Münder , etwa 375km, ich war hier zu einem Wassertherapieseminar des Bundesverbandes der Kehlkopflosen und Kehlkopfoperierten (ich bin kehlkopflos) eingeladen, hatte ich "Einschläge" von Insekten bis zu 2 cm² Grösse auf der Windschutzscheibe. Die "Aufschlaggeräusche" haben mich doch sehr beeindruckt. Welche Vorsichtsmaßnahme zum Schutz Eurer Hals-/ Atemöffnung habt Ihr denn nun getroffen??? schnorchler |
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