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Alt 02.07.2009, 15:05
Benutzerbild von ele1706
ele1706 ele1706 ist offline
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Registriert seit: 26.05.2009
Beiträge: 4
Standard Wer kann mir Tipps geben .....

Hallo ,


heute habe ich endlich die schriftliche Diagnose für meine Tante ( 61 Jahre)bekommen ..
Meine Tante hatte schon vor Ihrer Krebserkrankung schlimme Angstzustände die jetzt natürlich noch schlimmer geworden sind ... sie geht regelmässig zum Psychiater und nimmt Beruhigungsmittel .. aber durch diese Angstzustände ist es auch schwer in ihrem bei sein bestimmte Fragen beim Arzt zu stellen ... ich möchte sie ja nicht noch mehr aufregen ( ich weiß das sie alles erfahren soll , ich verheimliche Ihr nichts , aber manche sachen muß man ihr eben einfühlsam erklären .....)
Hier erstmal Ihr Befund :

Inflammatorisches invasiv duktales Mammakarzinom rechts cT4,cN2, NO, G2, Hormonrezeptor negativ, HER-2/neu negativ, Ki67 30 %

Behandlung :
1. Neoadjuvante Chemotherapie nach dem Kölner Protokoll mit 4 x EC und 4 x Taxotere
2. Modifiziert radikale Mastektomie und Axilladissektion rechts geplant nach Abschluß der Chemotherapie
3. Strahlentherapie der Thoraxwand rechts geplant
4. Sonographische Verlaufskontrolle nach jeweil 2 Zyklen der Chemotherapie

Kennt sich jemand aus mit diese Diagnose ? Weiß jemand wie die Heilungschancen sind ?

2 Chemo´s hat sie jetzt hinter sich im Abstand von 3 Wochen , die Ärzte wollten erst in 2 Wochen Rythmus die Chemo machen , aber das hält ihr Kreislauf nicht aus . Die erste Chemo hatte sie die ersten 3 tage danach gut überstanden , aber am 4. Tag fing sie dann mit erbrechen und starker Übelkeit an, Ihre Haare verlor sie schon nach 2 Wochen nach der ersten Chemo . Die 2. Chemo hat sie gut vertragen sie hat jetzt die Medikamente gegen die Übelkeit 5 Tage lang nach der Chemo genommen , allerdings ist sie jetzt so geschwächt das sie noch nicht mal eine Tasse Tee halten kann , sie zittert sehr stark und hat eine Unruhe in sich und der Kreislauf macht nicht so mit , sie ist sehr müde .Wird das besser ? oder schlimmer von Chemo zu Chemo ??
Ihre Brust war bis vor 3 Tagen noch Steinhart .. jetzt ist sie ganz weich , is das auch normal ? Sie macht sich jetzt Hoffnungen das der Krebs schon weg ist und sie vielleicht nicht operiert werden muss ( sie hat extreme Angst vor der Vollnarkose ). Am Montag ist der erste Ultraschall zur Kontrolle , sie baut so darauf das sie gesagt bekommt das der Tumor sich verkleinert hat .. ich will ihr da bestimmt nicht die Hoffnung nehmen ,aber kann das schon sein ?
Wir haben ein sehr inniges Verhältnis .. sie ist für mich wie eine Mutter und ich muß ( und möchte auch ) sie zu jedem Arztbesuch oder Behandlung begleiten . Ich liebe sie sehr .....

Es wäre nett wenn mir einer was zu dieser Diagnose was sagen könnte , oder mir Tipps geben könnte wie ich meine Tante aufbauen könnte ...

Alles wird gut .....

lg ele
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