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Eisenmangel
Hallo Zusammen,
mein Vater hatte 2004 eine R0 Magenresektion nach einem diagnostizierten Adenocarzinom. Seit einiger Zeit taucht bei den Blutkontrolluntersuchungen immer wieder der Problem auf: Der Eisenspeicher ist erschöpft, bedeutet Eisenmangel. Ansich kein erstaunliches Phänomen nach Magenresektionen, nur mit der Zeit wird es ein Problem, da es dauerhaft zu Blutarmut mit entsprechenden Begleitdiagnosen führen kann. Kann uns da jemand einen Rat geben?? Auf Tipps z.T Fleischverzehr erhöhen, brauchen wir dabei erst gar nicht reagieren. Jeder der Magenlos ist, weiß wie problematisch das sein kann. Alles andere, Fisch, Gemüse, auch Wurst geht sonst ganz gut! Bin jetzt schon mal gespannt auf Euere Ideen und Anregungen. Viele Grüsse Berthold |
#2
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AW: Eisenmangel
hallo berthold,
ein heilpraktiker kann helfen.eine arbeitskollegin von mir war mit ihrem sohn bei einem.ich weiß leider nicht mehr genau,was er gekriegt hat,aber es war ein apfel in den eisennägel gesteckt wurden.ich denke,wenn du diese stichpunkte bei einem heilpraktiker sagen würdest,der wüßte garantiert was damit anzufangen und kennt die methode richtig.es klingt zwar abenteuerlich,aber dem sohn der kollegin hat es geholfen. ansonsten würde ich auch das kräuterblut empfehlen,wie eine vorschreiberin schon sagt. alles gute für deinen vater,silke |
#3
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AW: Eisenmangel
Hallo Ihr Zwei,
zunächst mal vielen Dank für Eure schnellen Antworten. Da ist einiges an Info drin, dass man ganz gut verwenden kann. @Silke: also das mit dem Apfel klingt echt abenteuerlich, hab mich gleich mal in Netz umgesehen und festgestellt, dass diese Methode wohl aus dem Mittelalter stammt. Nun muss das grds. ja nichst schlechtes sein, denke allerdings, soweit ich mit an meinen Chemieunterreicht noch erinnern kann, dass hier nur Eisen III in ganz geringen Mengen vom Apfel aufgenommen wird. Ob das den Speicher wieder füllen kann?? Ich regergiere auf jeden Fall mal bei diesem Thema weiter. @Ulrike. vielen Dank an Dich zunächst mal auch für die Wertetabelle. Ganz klar ist hier eines zu erkennen, dass man zur Betrachtung des Eisenmangels mehrere Werte benötigt: das Serumeisen, den HB Wert (beide korellieren besonders im Bezug auf die Beurteilung von Entzündungen) und der Serumferritinwert, der auf den Eisenspeicher verweist. Das Problem ist einfach, dass Eisen nicht so einfach aufgenommen werden kann, es wird auch grds. schlecht im Darm absorbiert. Ich denke wir werden es mal mit dem Kräuterblut aus der Apotheke versuchen und die Anteile an Hülsenfrüchten erhöhen. Übrigens, was mein Vater leider überhaupt nicht hören möchte, als passionierter Kaffeetrinker, scheinbar verhindert dieses leckere Getränk die Eisenaufnahme um bis zu 50%. Noch etwas: es wundert mich sehr, wie wenig hier über die Folgen nach der Magenresektion diskutiert wird. Natürlich ist das Akkutstadion dass, was einem zunächst am meisten beschäftigt, aber die Lebensumstellung danach ist schon nicht ohne!! Gerade durch den fehlenden Magen, muss die Ernährung extrem ausgewogen sein und obwohl mein Vater durchaus vieles verträgt und gute Portionen essen kann, kommt er, um an Gewicht zuzulegen um Nahrungsergänzung selbst nach all den Jahren nicht ganz herum. Geht es Euch ähnlich, habt Ihr damit Erfahrung?? Liebe Grüsse an Euch alle!! Berthold |
#4
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AW: Eisenmangel
Hallo,
meine Magen-OP war am 15.06.1998. Mit dem Eisenmangel habe ich als "passionierte Kaffeetrinkerin" auch so mein Problem. Mein Hausarzt verschreibt mir ferro sanol duodenal, womit ich regelmäßig meinen Eisenspeicher auffüllen muß. ansonsten geht es mir recht gut. tschüß Birgit |
#5
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AW: Eisenmangel
Halo Berthold,
ich bin seit dem 19.12.02 ohne Magen. Mein Eisenwert war so schlecht das ich Eisentabletten- ratiopharm 50 mg verschrieben bekommen habe, ich nehme morgens und abends jeweils ein Dragee ein. Und jetzt stimmt auch mein Eisenwert. Lieben Gruß Kerstin
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*Nach schlecht kommt gut* |
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