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#1
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Wie geht man mit all diesem Horror um
Guetn Morgen, ich fänd es gut wenn man vielleicht mal ein paar "Ideen" sammeln könnte wie Ihr mit dieser "Geschichte" bzw. Erkrankung besser umgehen könnt. Was hilft euch... Ich meine, letzendlich ist das bei jedem Menschen anders was einem hilft mit so etwas fertig zu werden, damit zu leben und es zu verarbeiten. Aber so als "Anreiz" wärer eure "Ideen" vielleicht trotzdem für mache hilfreich... ... Ich fang mal an... Mir helfen meine Hunde und meine Kater sehr. Sie fühlen wie es mir geht und sind einfach da. Spenden Trost und auch Hoffnung. (Andererseits mach ich mir viele Gedanken um/über sie bzgl. dessen was wird. Sie sind für mich meine "Kinder" - Ich möchte keine Kinder bekommen muss ich dazu sagen - ) Im Moment höre ich viel Musik. Hab ich sonst nie so gemacht, ehr selten. Außer im Auto. Jetzt höre ich ständig Musik. Entweder etwas was mir "gute Laune" macht (für die Verhältnisse) oder "Linkin Park" (was ich schon als Teenie gehört hab wenns mir nicht gut ging und ich irgendwie Agressionen und Frust abbauen musste oder einfach traurig war)... Ich habe eine gute Freundin. Sie hat, ich glaube Nov.2013 wars, die Diagnose Brustkrebs bekommen... "damals" hab ich noch gedacht "sowas kriegst du nicht" (wie man eben so denkt...). Und nun sitz ich mitten drin. Sie hilft mir sehr. Sie versteht mich. Meine Sorgen, Gedanken, Ängste... An manchen Tagen hilft mir meine Arbeit sehr. Mam muss dauz sagen, ich habe das Glück das ich meinen Traum wahr machen konnte. Ich bin selbständige Hundetarinerin und biete zusätzlich noch Ernährungsberatung für Hunde und Katzen an... auch speziell bei Erkrankungen etc. Vielen Hunde/Katzen dessen Besitzer zur Ernährungsberatung zu mir kommen sind krank und/oder "krank gefüttert"... durch die Futterumstellung und, wenn nötig, natürliche Zusatzstoffe brauchen viele dieser Tiere keine Medikamente mehr und es geht ihnen viel viel besser, manchmal bis hin zur kompletten Genesung... Das ist natürlich ein sehr schönes Gefühl und gibt einem unendlich viel Kraft und Mut... ... Aber es gibt eben auch Tage an denen ich nicht wirklich arbeiten kann weil ich einfach nicht gerade aus denken kann und mich nicht konzentrieren kann. Gut ist das ich mir meine Termine selbst einteilen kann ... Ich bin durch meine beiden Hunde und natürlich auch berufsbedingt täglich einige Stunden draußen in der Natur... das hilft mir sehr. Besonders natürlich wenn die Sonne scheint... das tut sooooo gut... Was mir noch sehr, sehr hilft ist die Liebe... Ansonsten höre ích viel auf mein Inneres und tue das wo nach mir ist (wenn möglich)... ... Ich würde mich freuen von Euch einige Berichte zu lesen was euch gut tut. Was Ihr macht um mit dieser Diagnose besser um zu gehen, zu verarbeiten und damit zu leben... Liebe Grüße Maike |
#2
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AW: Wie geht man mit all diesem Horror um
Mir hat sehr meine Familie , d.h. Mein Ehemann mit dem ich 42 Jahre verheiratet bin! sowie meine Tochter die 33 ist geholfen. auch in diesem Forum habe ich zwei wirklich nette Damen zum Austausch gefunden , nämlich Sonja und Snoopy. Nochmal Dank an beide! Auch der christliche Glaube gibt mir ein wenig Hoffnung und es hilft mir , wenn ich zwischendurch Bete . Viele Freundinnen haben mich am Telefon getröstet und es stellte sich heraus wer davon die wahren Freunde sind!Täglich habe ich auch ins Forum geschaut und mich auf Antwort gefreut. Dir wünsche ich auch alles gute für die Zukunft.
Waldhotel |
#3
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AW: Wie geht man mit all diesem Horror um
Ginabalu,
Mir hilft auch Musik, klassische. Auch Gitarre spielen oder meinem Mann zuhören lenkt mich ab. Ich beschäftige mich auch sehr mit der Krankheit, vor allem was ich zur Genesung / Heilung selber beitragen kann. |
#4
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AW: Wie geht man mit all diesem Horror um
Liebe Aprillissa,
Ich beschäftige mich auch mit dem Heilungsprozess und zwar auch mit Kompl.Medizin d.h. Biologische Krebsabwehr, hier darf man ja keine Namen nennen. Aber ich werde trotzdem zur Schulmedizin die soll man natürlich nicht ausklammern biol. Krebsabwehr betreiben. Was hältst du davon? GLG Waldhotel |
#5
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AW: Wie geht man mit all diesem Horror um
Waldhotel, ich denke und handele ähnlich wie du.
Ich gehe zur Naturheibehandlung, habe meine Ernährung umgestellt, minimiere Stressituationen aber das alles zusätzlich zur schulmedizinischen Behandlung. Ich bin mir ziemlich sicher, hätte ich vor drei Jahren meine PAP-Ergebnisse gewusst, stünde ich heute wo anders. Ich habe das Glück, (jetzt) einen Arzt an der Seite zu haben, der organerhaltend behandelt. Ich bin mir bei ihm sicher, dass er alles versuchen wird, mich so zu behandeln wie ich es mir wünsche soweit es möglich ist. |
#6
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AW: Wie geht man mit all diesem Horror um
Das wünsche ich dir von ganzen Herzen!
Waldhotel |
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