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Plastikflaschen und Östrogene
Huhu Ihr Lieben!
Ich würde mal gern wissen ob ihr aus Plastikflaschen trinkt? Nach der Erzählung einer Freundin bin ich über diverse beunruhigende Artikel gestolpert (östrogene im Mineralwasser) und nun verunsichert :-( Wenn man nach all dem geht dürfte man doch gar nichts mehr kaufen/essen? Liebe Gruesse! Fabienne |
#2
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AW: Plastikflaschen und Östrogene
Hallo Fabienne,
über Östrogene in Mineralwasser habe ich bislang nichts gehört! Stattdessen aber, dass man es vermeiden sollte aus Plastikflaschen zu trinken, vor allem aus den Einwegflaschen - da sich nicht ausschliessen lässt, dass Partikel der verwendeten Materialien mit ausgeschwemmt werden und über das Trinken somit aufgenommen werden. LG Nic |
#3
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AW: Plastikflaschen und Östrogene
Huhu Nic!
Danke für Deine Antwort! Soweit war mir auch das klar, aber wenn man Google zu "Plastikflaschen und Brustkrebs" befragt kommen echt bedenkliche Dinge raus finde ich... Und da geht es um Plastik grundsätzlich... Liebe Gruesse Fabienne |
#4
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AW: Plastikflaschen und Östrogene
Hallo Fabienne,
mit diesem Thema habe ich mich auch eingehend auseinandergesetzt. In der Reha wurde mir bei der Ernährungsberatung gesagt, dass es vielleicht besser ist, aus den Mehrweg Plastikflaschen zu trinken, falls ich Bedenken habe. Ich habe für mich jetzt so entschieden, dass ich mir das Mineralwasser, was ich wegen meiner Osteopenie trinken soll, in Glasflaschen kaufe, und nur wenn ich mal unterwegs bin und mir eine Flasche mitnehmen muss, ich eine Mehrweg-Plastikflasche mitnehme oder unterwegs kaufe. Liebe Grüße lilok |
#5
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AW: Plastikflaschen und Östrogene
Hallo Fabienne,
vielleicht willst du mal genauer schreiben was du genau meinst? Ich habe nämlich keine Lust Google zu fragen! Gruss mischmisch |
#6
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AW: Plastikflaschen und Östrogene
Hallo Fabienne,
das ist mir klar und ich schau auf Grund dessen für mich und mein Kind schon seit Jahren zu, in vielen Dingen ökologisch und bewußt zu handeln soweit ich es vermag! Das ist ja nicht nur das Plastik, das sind viele Chemikalien die einzeln für sich genommen als unbedenklich für den Menschen angesehen werden, aber als Mix wie er sich letzten Endes in unserem Körper und "unseren" Nutztieren und Nahrungsmitteln ablagert, kommen da hochriskante Kombinationen zustande! Wie dem Ganzen aus dem Weg gehen? Ich habe keine Ahnung, da wir dem Ganzen rundum begegnen. Also schau ich für mich im Kleinen zu, dem Ganzen mit Achtsamkeit zu begegnen und hoffe, dass der Schaden nicht größer wird als er schon ist. LG Nic |
#7
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AW: Plastikflaschen und Östrogene
Hallo zusammen!
Also mir hat eine Ärztin während der Nachsorge ganz dringend nahegelegt, Mineralwaser aus Plastikflaschen zu vermeiden. Die Weichmacher der PET-Flaschen enthalten offenbar Östrogene, die an das Wasser abgegeben werden. Schaut mal hier: http://www.bcaction.de/infoblog/beun...lastikflasche/ Gerade bei östrogenpositivem Brustkrebs kann das ein Risiko darstellen, und es ist natürlich auch ziemlich widersinnig, einerseits eine - ja auch ziemlich belastende - Antihormontherapie durchzuführen und sich dann andererseits auf diese Weise doch wieder Östrogene zuzuführen... Ich halte es so wie lilok - zuhause gibt es das Wasser möglichst aus Glasflaschen; für unterwegs darf es ausnahmsweise auch schon mal eine kleine Plastikflasche sein. Liebe Grüße, Czilly
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Genau in dem Moment, als die Raupe dachte, die Welt geht unter, wurde sie zum Schmetterling. (Peter Benary) |
#8
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AW: Plastikflaschen und Östrogene
Guten Morgen,
ups...davon habe ich z.B. noch nichts gehört,schon gar nicht im Zusammenhang mit Brustkrebs.Aber...ich hatte ja auch keinen hormonabhängigen Tumor... Wobei ich glaube,dass man mit einem Stück Schweinefleisch mehr Östrogene zu sich nimmt als man es mit Plastikflaschen tut. Aber,man hat mich ziemlich vehement über die schädlichen Nebenwirkungen von Strahlung wie z.B.Schnurlostelefone und W-Lan aufgeklärt-gut,diese habe ich abgeschafft und ersetzt. Schlußendlich muß man zu dem Schluß kommen,dass fast alles irgendwie Krebserregend ist. Fazit: da man niemals allen Empfehlungen nachkommen kann,sollte man für sich das Plausibelste herauspicken und das verfolgen. Ich habe jetzt ein richtig altmodisches Schnurtelefon und D-Lan,Internet aus der Steckdose(für die PC meiner Kinder) Und Schweinefleisch...ess ich sowieso nicht. Und Glasflaschen...sind einfach unglaublich schwer zum Tragen- aber vielleicht in der Tat besser LG,Jule |
#9
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AW: Plastikflaschen und Östrogene
Hallo,
als Filmtipp dazu kann ich Euch "Plastic Planet" nennen. Da wurds mir echt schlecht. Es geht wenn ich das richtig in Erinnerung habe um sog. Phalate, die dann im Körper Schaden anrichten, u. a. sogar auch bei Männern bzw. männlichen Säuglingen zum Schrumpfen der Hoden und des Penisses führen können. Wie das ganze jetzt mit den Östrogenen zusammenhängt erinnere ich momentan nicht mehr, das Thema ist ja sehr komplex, und ich hab den Film noch nicht ganz gesehen. Die schädliche Wirkung geht aber nicht nur von Plastikflaschen aus, sondern von ALLEN Platsikverpackungen ... es können Stoffe aus der Verpackung freigesetzt werden, die dann ins Nahrungsmittel gelangen und sich im menschlichen und sogar auch tierischen Organismus anreichern. Greenpeace hat Proben aus Walhaut von einem Wal auf dem offenen Meer genommen, und in der Haut dieser Tiere Rückstände die von der Aufnahme von Plastik herrühren, gefunden. Denn durch die Verschmutzung der Meere mit Plastikmüll nehmen immer mehr Meeresbewohner Plastikteilchen auf, auf diese Weise gelangt Plastik, bzw. Bestandteile daraus auf anderem Wege nochmal in unsere Nahrungsmittel. Die Folgen können ausser Krebsarten (verschiedene, nicht nur Bruskrebs) auch Unfruchtbarkeit, Gewichtszunahme und eben das Schrumpfen der männlichen Geschlechtsorgane sein. Was allerdings wichtig ist: seit diesem Juni ist es in der EU verboten, Phalathaltige Verpackungen zu verwenden. Das Thema war grad letzte Woche aktuell im Fernsehen, ich hoffe, ich habe alles was ich mir daraus gemerkt habe, richtig wiedergegen. Fazit sollte sein, wo es nur geht auf Plastik zu verzichten. Nicht nur wegen der Phalate, sondern auch wegen der Umweltverschmutzung. liebe Grüsse Sachertorte Geändert von Sachertorte (11.10.2011 um 07:52 Uhr) |
#10
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AW: Plastikflaschen und Östrogene
guten morgen sachertorte,
das hast du sehr treffend beschrieben und es ist auf jeden fall ein thema welches uns letzten endes alle angeht! die plastikrückstände in fischen wird in den letzten jahren zunehmend auch in vögeln gefunden - da schliesst sich dann die nahrungskette! manchmal hab ich den eindruck, mit all unserem fortschritt sind wir für uns selbst eine tickende zeitbombe geworden! man braucht nur in manche bekleidungsgeschäfte hineinzugehen und du kannst riechen, mit welchen chemikalien die ware behandelt wurden um diese "haltbarer" uä mehr zu machen! möchte ich nicht anziehen... ein t-shirt reist einmal um die welt und das ganze für 5,-( wenn überhaupt) und das zum teil zu katastrophalen bedingungen für mensch und umwelt! ich möchte nicht missionieren, aber ich sehe kontinuierlich zu mein kaufverhalten entsprechend darauf umzustellen...und das schon seit vielen jahren lg nic |
#11
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AW: Plastikflaschen und Östrogene
Da habe ich direkt mal eine Frage:
was ist die Alternative zur Brotdose aus Plastik für die Schulbrote der Kinder?Wo tut ihr die rein? Ich muß gestehen,heute wieder die gute alte Tupperdose genommen zu haben-aus Ermangelung an Alternativen... LG,Jule |
#12
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AW: Plastikflaschen und Östrogene
guten morgen
laut dem von czilly eingestellten link befindet sich jedoch auch in 3 getesteten glasflaschen östrogenhaltiges wasser. also wäre glas auch keine alternative, oder? lg, newbie |
#13
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AW: Plastikflaschen und Östrogene
Hallo!
Es ist wirklich verteufelt schwer, das Plasik zu umgehen. In der Steiermark gibt es eine Famile, die versucht auf Plastik in den Bereichen Nahrunsmitteln und Toilette- und Reinigungsartikel zu verzichten. Da kam ein Bericht drüber, der hat gezeigt, wie schwierig das ist. Ich erinnere mich an Brotzeitdosen aus Metall, die gab es früher. Vielleicht ist das eine Alternative. Ich steig auch grad erst in das Thema ein, von daher bin ich auch noch ziemlich ratlos. liebe Grüsse, Sachertorte |
#14
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AW: Plastikflaschen und Östrogene
oje, wenn ich das hier lese und dann meinen Haushalt betrachte...
Keine Ahnung, wie ich das alles abschaffen sollte. Selbst wenn ich den Nutzen einsehe |
#15
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AW: Plastikflaschen und Östrogene
erstmal im Kleinen anfangen:
wie zB auf abgepackte und vorgefertigte Lebensmittel verzichten. Viele Produkten sind ja zwei-und dreifach verpackt, gerade im Süßen bereich. Wenn beim Einkauf eine Tüte angeboten wird, dies zu verneinen. Beim Einkauf neuer Produkte darauf achten, dass möglichst keine Weichmacher verwendet wurden wenn kein Alternativkauf möglich. Auf ECHTE Qualitätssiegel achten. Bei Hygieneartikeln und Haushaltsreinigern darauf achten, dass sie nicht auf Basis von Rohstofföl gefertigt wurden. Ich würde mir zB nie Plastikmöbel für meine Wohnung/Balkon kaufen, die durch Abnutzung und Erwärmung auch schon wieder Schadstoffe abgeben. Und dann kann man das Schritt für Schritt für sich ausbauen. Das kommt dann ganz von alleine wenn man sich dieser Problematik erst einmal bewußt wird. Vielen Schadstoffen können wir nicht entgehen, da ist unser Umfeld einfach schon zu sehr durchsetzt von. Ich möchte auch nicht auf mein Auto verzichten wollen oder auf manch anderes. Aber einiges kann man für sich umsetzen. Durch verzicht oder eben indem man sein eigenes Kaufverhalten hinterfragt. Ich finde es halt sehr erschreckend zu wissen, dass alle unsere Kinder Schadstoffe dieser Art in ihrem Körper in sich tragen... LG PS: Kontroll-MRT steht heute an und mir ist mal wieder Bange...ich schenk mir Flügel für heute! |
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