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Alt 15.09.2012, 19:42
Reisetante86 Reisetante86 ist offline
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Registriert seit: 15.09.2012
Beiträge: 2
Standard Meine Oma hat vielleicht Magenkrebs

Hallo,

es geht, wie der Titel schon sagt, um meine Oma. Sie war am Mittwoch bei ihrer Hausärztin und hat da Blut abgenommen bekommen. Am Donnerstag haben wir dann den Anruf bekommen, dass sie aufgrund von einem extrem niedrigen HB Wert (7.8) ins Krankenhaus gekommen. Dort hat sie Blut-Transfusion bekommen und gestern eine Magen- und Darmspiegelung.

Bei der Magenspiegelung wurde ein 8cm großes !!! Magengeschwür gefunden!! Es wurde auch eine Biopsie genommen.

Naja, jedenfalls steht jetzt der Verdacht, dass das Magengeschwür bösartig ist.

Meine Oma musste schon zwei Krebserkrankungen (Hautkrebs und Brustkrebs) durchstehen. Diese zwei Erkrankungen hat sie super gemeistert und auch psychisch gut durchgestanden.
Nur diesmal ist es anders. Sie ist psychisch ziemlich schlecht drauf und sie hat ihren "Kampfesmut" verloren.

In meiner Familie gab es schon einige Krebserkrankungen und ich weiß wie ausschlaggebend unter anderem die Psyche bei einem Krebspatienten ist.

Das schlimme ist, dass ich irgendwo meine Oma verstehen kann, dass sie nicht mehr kämpfen will. Sie ist 87 und sie hat in letzter Zeit selber gemerkt, dass sie immer weniger selbstständig machen kann und auf Hilfe angewiesen ist. Sie wohnt bei meinen Eltern im Haushalt und kocht noch und macht leichte Haushaltsarbeiten weil sie es unbedingt will. Als ich allerdings z.B. in den Semesterferien daheim war hat sie mir das kochen vollkommen überlassen und so weiter.


Ich weiß, dass wir die Diagnose der Ärzte abwarten müssen, aber ich muss sagen das mich das Ganze ziemlich belastet.

Wie sieht eine Therapie bei so einem großen Geschwür aus? Wie massiv belastet es einen Menschen? Wie hoch ist die Gefahr, dass der Tumor schon metastiert hat? Wie groß sind die Erfolgsaussichten?
Wie sehr schränkt es die Lebensqualität von meiner Oma ein?
Könnte meine Oma nach einem etwaigen Eingriff dann noch "normal" essen oder müsste sie dann künstlich ernährt werden oder ähnliches?


Tut mir leid, dass das jetzt so lang geworden ist und ich ein bisschen abgeschweift bin. Mich belastet das ziemlich da ich mit meiner Oma aufgewachsen bin (also sie ist bei meinen Eltern und meinem Bruder und mir eingezogen als ich 2 Jahre alt war) und steht mir ziemlich nahe.

Liebe Grüße,

Reisetante

Geändert von Reisetante86 (15.09.2012 um 21:41 Uhr)
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