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  #1  
Alt 08.02.2011, 18:40
Karpuschl Karpuschl ist offline
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Standard Dringlichkeit bis zur endgültigen Diagnose

Hallo zusammen,

habe hier schon einiges gelesen von euren Schicksalen. Ich bin sehr berührt wie sehr ihr so leiden müsst und wie tapfer ihr doch so seit.

Jetzt habe ich eine Frage. Meine Freundin hat die Diagose Brustkrebs mit Metastasen. Jetzt haben die Ärzte aber den Ersttumor noch nicht gefunden und nun müssen einige Untersuchungen laufen. Leider hab ich so das Gefühl es zieht sich alles viel zu sehr hin. Sie hat nur Termine für zwei Untersuchungen diese Woche und die anderen werden erst nächste Woche geplant. Ist dies den normal. Ich hab eben Angst das es zu lange dauert.
Die Zeit läuft doch gegen uns.

Mich würden eure Erfahrung interessieren und wie schnell hattet ihr eure Untersuchungen zusammen. Wir müssen doch rausfinden ob noch mehr Metastasen da sind und sie bekämpfen.
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  #2  
Alt 08.02.2011, 20:01
Benutzerbild von *sunny*
*sunny* *sunny* ist offline
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Standard AW: Dringlichkeit bis zur endgültigen Diagnose

Hallo Karpuschl,

die Zeit für die Untersuchungen hat man. Sicher sollte sich das nicht über Monate hinziehen, aber zwei, drei Wochen sind durchaus normal und führen auch nicht zu Nachteilen. Alles Gute für Deine Freundin.
__________________
Liebe Grüße, sunny

Letzte FEC am 28.12.09 - geschafft :-) !
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  #3  
Alt 08.02.2011, 20:30
Benutzerbild von remeni
remeni remeni ist offline
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Standard AW: Dringlichkeit bis zur endgültigen Diagnose

Hallo,
tut mir leid, dass du hier sein musst und dich mit dieser Thematik befassen..
Bei mir lagen jeweils 4 Wochen zwischen Knoten finden und OP und zwischen OP und Chemobeginn.
Lasst euch nicht hetzen. Versucht, einen Plan aufzustellen, welche Untersuchungen gemacht werden sollen und hakt ab, was erledigt ist. Ich habe mir eine Krankenakte angelegt mit großen Terminplan vorne dran und jeweiligen Fragenlisten. So habe ich alles im Griff und Überblick und ich habe nicht das Gefühl, dass ich was übersehe, vergesse.

Dadurch wird die Diagnose nicht besser, aber die Ohnmacht und Angst wurden geringer und ich konnte mich besser auf mich konzentrieren, dass ich mich motiviere und die Kräfte beisammen halte.

Ich wünsche euch eine riesige Portion Optimismus und dass deine Freundin alles gut meistert und du ihr beistehst. Dann wird das schon.
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  #4  
Alt 09.02.2011, 09:11
henni henni ist offline
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Standard AW: Dringlichkeit bis zur endgültigen Diagnose

hallo karpusch
würde gerne von dir wissen ob die brust deiner freundin wie eine brustentzündung aussieht falls ja dann solltet ihr keine zeit verlieren.ich ging zum arzt weil ich dachte ich hätte eine brustentzündung bekam antibotikum was nicht half.mußte zu meiner frauenärztin die versuchte es mit eim anderen antibotikum auch das half nicht wurde dann in die brustsprechstunde bei uns hier im kh überwiesen.es wurde ulltraschall gemacht.auch der arzt schicke mich 2 wochen nach hause und ich sollte das antibotikum weiter nehmen.nach2 wochen keine besserung dann gewebeprobe 3 tage später das ergenis inflammatorisches mammakarzinom.dann ging alles sehr schnell nächsten tag ct von lunge und leber dann 2 tage später gespräch mit dem onkologen wegen chemo 5 tage später die erste chemo so habe chemo und op hinter mir bekomme jetzt im februar meine bestrahlungen.ich hoffe das deine freundin in ein brustzentrum geht.holt euch auf alle fälle eine 2 meinung ein .ich wünsche deiner freundin alles alles gute.
liebe grüße
henni
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  #5  
Alt 09.02.2011, 17:39
Karpuschl Karpuschl ist offline
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Beiträge: 23
Standard AW: Dringlichkeit bis zur endgültigen Diagnose

Die Brust ist völlig Ok, es ist über Beschwerden aufgefallen wegen den Matastasen.

Ja sie ist in einer Fachklinik. Es ist einfach so unbeschreiblich und jeden Tag zu warten was sonst noch so kommt ist so furchtbar. Wenn ich schon Angst habe wie muss sie sich fühlen.
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  #6  
Alt 10.02.2011, 19:47
henni henni ist offline
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Beiträge: 391
Standard AW: Dringlichkeit bis zur endgültigen Diagnose

hallo karschupl
laß es dir nicht anmerken das du agnst um sie hast das würde ihr im moment nicht helfen mach ihr mut und steh ihr zu seite.leider hatte ich das pech das sich meine ganze familie nach der diagnose komplett zurück gezogen hat.dafür habe ich eine ganz liebe freundin die zwar 400 kilometer weit weg wohnt aber sie ist immer für mich da wenn es mir schlecht geht.auch meine tochter mußte erst mal damit klar kommen sie ist erst 10 jahre und ich bin allein erziehend was manchmal nicht einfach ist.aber soweit haben wir es geschafft und bestrahlungen schaffen wir auch.ich wünsche euch beiden alles gute.schreib mal was draus würd.
liebe grüße
henni
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