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Tamoxifen - eingeschränkte Wirkung und unerwünschte Nebenwirkung
Wurde Ende 2007 brusterhaltend operiert und nehme seit Juni 2008 Tamoxifen. Nach Therapieplan sollte nach zwei Jahren auf Aromatasehemmer umgestellt werden.
Der CYP 2D6-Test, den ich im Frühjahr 2009 machen ließ, ergab, dass Tam bei mir nur zur Hälfte wirkt. Vereinfacht gesagt. Seit diesem Befund wird regelmäßig der Hormonstatus gemessen, um zu ermitteln, ob die Eierstöcke ihre Arbeit denn nun eingestellt haben (bin 47 J. alt). Das sah auch alles sehr viel versprechend aus, in den Ovarien schien nicht mehr viel zu passieren. Jetzt aber ist mein Östrogenspiegel aber ziemlich angestiegen, bedingt wohl durch eine Zyste, die sich durch Tam am Eierstock gebildet hat. Mein Gyn empfahl mir die vorübergehende Einnahme eines Gestagens, zusätzlich zu Tam, um auf diese Weise, also medikamentös, die Zyste zu zerstören. Mein Onko riet mir davon ab, da die beiden Medikamente sich in ihren Nebenwirkungen potenzierten und außerdem ein Gestagen bei hormonrezeptorpositiven CA gefährlich sein könnte. Ich finde das alles seeehr verwirrend und unbefriedigend und beabsichtige, mir die Zyste operativ entfernen zu lassen. Außerdem denke ich über eine Ovarektomie nach. Dann könnte ich Aromatasehemmer nehmen. Was meint ihr? vido |
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