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  #1  
Alt 24.08.2009, 19:21
Pytagoras Pytagoras ist offline
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Registriert seit: 12.05.2009
Beiträge: 2
Standard Hilfe bei Nebenwirkungen durch Bestrahlung

Hallo Ihr!
Meine Mutter hat ein Adeno und nimmt nun Tarceva. Wegen einer Metastase an der Wirbelsäule wurde sie nun 10 Mal bestrahlt. Sie hat furchtbare Schmerzen im Hals und kann nicht sprechen oder schlucken. Sie hat in der letzten Woche 5 kg verloren.
Gibt es nicht irgendwas, dass die Schleimhäute beruhigt? Irgendwelche Lutschtabletten oder so??

LG + Dank
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  #2  
Alt 25.08.2009, 08:07
Benutzerbild von annika33
annika33 annika33 ist offline
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Beiträge: 1.806
Standard AW: Hilfe bei Nebenwirkungen durch Bestrahlung

Hallo Pytagoras,

meine Mutter ist inmitten der Bestrahlungsphase ihrer Lunge.

So langsam stellen sich auch Nebenwirkungen ein, wie das Brennen der Speiseröhre und Sodbrennen. Gestern erhielt sie ein Rezept über "Tepilta". Sofern ich meine Mama gestern am Telefon richtig verstanden habe, soll sie Tepilta eine Viertelstunde vor den Bestrahlungen nehmen, sodass sich dieses schützend über die Schleimhäute legen kann.

Desweiteren riet man ihr, Salbeibonbons zu lutschen. Die beruhigen die Schleimhäute ebenfalls (es gibt auch Salbeitee).

Deiner Mama alles Gute.

LG

Annika
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  #3  
Alt 26.08.2009, 00:22
bea bea ist offline
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Ort: NRW
Beiträge: 184
Standard AW: Hilfe bei Nebenwirkungen durch Bestrahlung

hallo Pytagoras,
mein papa hat auch salbei bonbons gelutscht und salbeitee getrunken bzw damit gegurgelt. außerdem sollte man in dieser zeit auf alle sauren und pikanten speisen verzichten und keine säfte trinken wegen der säure.
viele liebe grüße und gute besserung für deine mama
bea
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  #4  
Alt 27.08.2009, 03:10
dani33 dani33 ist offline
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Standard AW: Hilfe bei Nebenwirkungen durch Bestrahlung

hallo Pytagoras,
Meiner Mutter hat auch Salbeibonbon´s und gefrorene Ananas geholfen,
Ananas lindert die Entzündung.
Telpilta wurde meiner Mama auch verschrieben,
hat ihr aber nicht geschmeckt.
Soll aber gut sein.
Sie hat auch Wobenzym eingenommen, was bei Entzündungen hilft,
ist aber Teuer.

Ich hoffe das Deine Mutter schnell Besserung verspürt.
Alles Gute
Dani
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  #5  
Alt 27.08.2009, 08:08
Benutzerbild von annika33
annika33 annika33 ist offline
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Beiträge: 1.806
Standard AW: Hilfe bei Nebenwirkungen durch Bestrahlung

Hallo Ihr Lieben, hallo Dani,

sag mal Dani, das mit dem Wobenzym - inwiefern bringt das denn Linderung?

Meine Mama hat ja jetzt wiegesagt nur das Tepilta und lutscht Bonbons (behauptet sie zumindest ). Was is´n das mit dem Wobenzym??? Bekommt man das rezeptfrei???

Liebe Grüße und Danke vorab für Deine Info

Annika
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  #6  
Alt 27.08.2009, 09:03
misspiggy70 misspiggy70 ist offline
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Registriert seit: 02.09.2008
Beiträge: 186
Standard AW: Hilfe bei Nebenwirkungen durch Bestrahlung

Hallo Annika...

ich habe hier mal was von der der Homepage des Herstellers kopiert :

Entzündungen sind häufig ein Grund für Gelenkbeschwerden. Auch bei Arthrose und Rheuma tritt vielfach eine Entzündung auf. Ein guter Weg, diese Entzündungsreize zu reduzieren, ist eine Kur mit W...

Das heißt – dem Körper wird über einen längeren Zeitraum die spezielle Enzymkombination in hoher Konzentration zugeführt. W... enthält verschiedene natürliche Enzyme, die im Zusammenspiel ihre besondere Wirkung entfalten. Ausreichend enzymversorgt, kann der Körper die Entzündung bekämpfen und so die häufige Ursache vieler schmerzhafter Beschwerden in Gelenken und Muskeln lindern.


Man bekommt es rezeptfrei in der Apotheke.
Mein Chemodoc hatte es mir allerdings seinerzeit verboten, das Medikament während der Chemo- und Bestrahlungszeit zu nehmen.. habe aber leider den Grund vergessen
Vielleicht könnt Ihr das ja mal mit Eurem Arzt besprechen und er sieht das anders.

Zu den Schluckbeschwerden... die hatte ich auch ganz massiv. Habe dann zu dem Tepilta ( welches ich immer ne 1/4 Std. vor dem Essen genommen habe ) noch Amphomoronal Suspension bekommen, aber auch das half leider irgendwann nicht mehr. Nach langem Hin und Her habe ich mich dann auf niedrig dosierte Temgesic Pflaster eingelassen und das hat wirklich super geholfen. Konnte dann endlich wieder essen und trinken... Ca 14 Tage nach der Bestarhlung liessen die Schluckbeschwerden dann langsam nach und ich habe die Pflaster nicht mehr benötigt. vielleicht ist das ja auch ne Möglichkeit, wenn die Beschwerden zu dolle werden...

Ich wünsche Euch einen schönen und möglichst nebenwirkungsfreien Tag !

LG, Susanne
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