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BSDK, Metastasen in Lunge und Leber; was erwartet uns?
Hallo an alle, die das lesen,
ich bin neu hier im Forum und würde wohl nichts hier schreiben, wenn mein Vater nicht vor 2 Monaten diesen Befund bekommen hätte. Mein Vater ist 74 Jahre alt und schon lange an einem Lungenemphysem erkrankt. Er kam wg eines Schlaganfalls ins Krankenhaus. Den hat er so gut überstanden (alle waren richtig schnell; Krankenwagen, Notarzt, Spezialkrankenhaus; er war innerhalb von 15 Minuten im KH), dass man meinen könnte, er hätte nie einen gehabt... Bei den Untersuchungen, die gemacht wurden, um den Grund für den Schlaganfall herauszufinden, fand man den Tumor in der Bauchspeicheldrüse und zwei große Tumore in Lunge und Leber. Ursprünglich sollte er nach diesem KH-Aufenthalt in ein anderes, auf BSDK spezialisiertes Krankenhaus verlegt werden. Seine Unterlagen wurden dorthin geschickt und von den Ärzten dort begutachtet. Es waren ja wirklich alle Untersuchungen bereits gemacht worden. Die Ärzte in der Klinik kamen zu dem Schluss, dass eine Operation nicht mehr möglich wäre, dass man zwar Chemo- und/oder Strahlentherapie versuchen könnte, dass die Aussichten auf Besserung aber verschwindend gering seien. Nachdem wir den ersten Schock überwunden hatten (bei meinem Vater ging das viel schneller als bei uns anderen), teilte mein Vater uns mit, dass er keine Therapie machen möchte. Er hat uns gebeten, seine Entscheidung mit ihm zu tragen und ihm zu helfen, mit Würde gehen zu können. Er bat uns, ihm zu helfen, eine Patientenverfügung zu erstellen und seine Wünsche auch durchzusetzen. Wenn man von seiner Luftnot (wg des Emphysems) absieht, geht es ihm recht gut. Er sagt, er hätte keine Schmerzen und merkt nichts von den Tumoren. Nun meine Frage/Bitte: es gibt hier doch sicher jemanden, der mir sagen kann, mit welchen Verläufen man rechnen sollte/muss? Worauf sollte ich mich einstellen/vorbereiten? Es ist mir klar, dass nicht jeder Krankheitsverlauf identisch ist, aber es gibt doch sicher so etwas wie Erfahrungswerte und ich wäre dankbar für jeden Tipp. Wie sieht das aus bei normalen Kassenpatienten? Bekommt man die Medikamente, die man braucht oder sollten wir uns darauf einstellen, energisch werden zu müssen? Ich wäre wirklich dankbar für jeden Hinweis und für Erfahrungswerte. Danke! Birgit Irgendwo habe ich gelesen, dass |
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