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#1
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SPK aber wie weit....
Hallo,
sorry ich bin neu hier und kenne mich noch nicht so aus. Bei meiner mum wurde vor einer Woche SPK diagnostiziert. Erst hiess es sie müssen sie noch mal in die Röhre schieben um zu sehen ob Metastasen da sind. Jetzt sagen sie sie wollen den Tumor erst noch verkleinern (bestrahlen) und dann operieren. Ich weiss aber nicht wie schnell kann sowas gehen. Der Tumor ist schon 8 cm gross. Und ich habe auch keine ahnung ob das schon sehr sehr weit ist oder nicht. Wäre über eure Hilfe sehr dankbar. Gruss flauscher |
#2
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AW: SPK aber wie weit....
Hallo Flauscher,
es tut mir sehr leid, dass deine Mutter auch von dieser Krankheit betroffen ist. Leider muss ich dir sagen, dass 8 cm nicht mehr im Anfangsstadium ist. Das besagt aber gar nichts. Wird bei deiner Mutter keine Chemo gemacht um den Tumor zu verkleinern? Warum nur Bestrahlung? Wieviele Bestrahlungen sie da bekommt, kann ich nicht sagen. Da ja immer mehrere Bestrahlungen gebraucht werden, um den Tumor zu verkleinern, würde ja nur unnötig Zeit vergehen. Ich wünsche deiner Mutter alles Gute! Liebe Grüße Viola |
#3
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AW: SPK aber wie weit....
Hallo Viola,
ich kann leider noch nichts genaues sagen.Eigentlich wollten sie sie nochmal in die Röhre schieben vor der op haben es aber nun doch nicht vor sondern wollen wie gesagt eben Bestrahlen.Wobei mein Vater heute mit dem Arzt reden wird und dann hoffentlich genaueres rauskommt. Metastasen in der Leber und Lunge sind wohl noch keine da. Momentan hat sie noch wasser in der Lunge. Ich hoffe wirklich das beste für Sie da ich für mich momentan absolut hilflos bin. Ich kann auch momentan nicht sagen Hey mum das wird wieder weil eben keiner weiss was genau ist. Wobei ich sagen muss das ziemlich viel zeit vergangen ist bis meine mum in die klinik kam. Von arzt zu arzt. Obwohl im endeffekt ihr Hausarzt sie am besten kennen müsste und naja. also danke für deine antwort gruss Flauscher |
#4
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AW: SPK aber wie weit....
Hallo,
erstmal möchte ich Dir sagen, das es mir sehr leid tut das ihr auch mit dieser Diagnose geschockt worden seit. Bei meinen Vater wurde auch vor 2 Wochen SPK festgestellt. Stadium T2-3 N1, der Tumor ist auch so zwischen 6-8cm gross. Nach endlosen Untersuchungen geht es nun nächste Woche auch endlich mit einer Strahlen-Chemo Therapie los. Ziel ist es den Tumor zu verkleinern um ihn dann operieren zu könnnen. Wir waren auch geschockt, aber nun glauben wir an die Heilung. Du darfst die Hoffnung nicht aufgeben und musst Deine Mum durch Deine positive Einstellung stärken. Ich weiss es ist sehr schwer..... keine Frage! Aber jeder Mensch kann seine Selbstheilungskräfte aktivieren und diese sind jetzt sehr wichtig. Mein Vater hat seine Ernährung umgestellt und ist jetzt guter Dinge das er die anstehende Therapie gut vertragen wird. Ich wünsche Euch alles erdenklich gute und schicke Euch viel Kraft. Melde Dich mal wenn Du genaueres weisst. LG Chris |
#5
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AW: SPK aber wie weit....
Hallo Flauscher,
auch wenn es dir schwerfällt, mache deiner Mutter trotz allem Mut. Sie muss vom Erfolg ihrer Behandlung überzeugt sein. Es ist nicht einfach, ich weiß wie das ist. Monatelang habe ich so getan, als wenn alles wieder gut wird. Aber auch die Ärzte haben mir dazu geraten. Ich habe aber immer auf ein Wunder gehofft, dass mein Vater die Krankheit doch noch besiegt. Es war für mich sehr schwer. Abends habe ich mir dann hier alles von der Seele geschrieben. Das hat mir sehr geholfen. Ich wünsche deiner Mutter alles nur erdenklich Gute und dir viel Kraft! Liebe Grüße Viola |
#6
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AW: SPK aber wie weit....
Hallo
Danke für eure antworten... Wir wissen immer noch nicht mehr ausser das sie ihr wohl ein Stent einsetzen wollen und dann bestrahlen. Aber erst mal muss das Wasser aus der Lunge. Ich habe meinen Dad gebeten endlich mal nachzufragen wie das genaue Stadium ist und ob Lymphknotenbefall etc. Dieses ewige hin und her. Lieber weiss ich woran ich bin. Ich danke euch erst mal. Heute abend weiss ich hoffentlich mehr. Gruss Flauscher |
#7
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SPK und Alkohol....
Hallo
ich weiss nicht wie es bei euch aussieht aber meine Mutter hat ja nun vor der erkrankung sehr sehr vie getrunken. Ich bin natürlich am überlegen ob sie in der klinik einen entzug macht (was ja den körper automatisch schwächt) oder sie einfach medikamente bekommt. Leider konnte ich den arzt noch nicht fragen. Wie sind eure erfahrungen damit. Danke flauscher |
#8
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AW: SPK und Alkohol....
Hallo Flauscher,
ich kann lediglich über das berichten, was ich in diversen Veröffentlichungen zum Thema "Alkohol und Speiseröhrenkrebs" gelesen habe. Alkohol begünstigt anscheinend nicht nur die Entstehung des Speiseröhrenkrebses, es wird auch ausdrücklich darauf hingewiesen, dass fortgesetzter Alkoholmissbrauch die Heilungschancen dramatisch verringert. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass am Ende der Entzug für Ihre Mutter schädlicher ist, als eine Fortsetzung des Trinkens. Liebe Grüße, thomue. |
#9
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AW: SPK und Alkohol....
Hallo, Flauscher !
Mein Freund Michael ist an Zungengrundkrebs (Hypopharynxkarzinom im Rachenbereich) erkrankt und er ist Alkoholiker, allerdings schon seit 14 Jahren trocken (trinkt also keinen Alkohol mehr). Hinzu kommt, dass er starker Raucher ist, bzw. war (ca. 25 Zigaretten täglich). Ich habe im Zuge meiner "Krankheits-Informations-Beschaffung" erfahren, dass nicht unbedingt der Alkohol die Ursache ist und auch nicht unbedingt das Rauchen. Die große Gefahr besteht in der Kombination aus Alkohol + Nikotin ! Ich selbst bin auch Alkoholikerin und seit 10 Jahren trocken. Ich war damals für 4 Wochen zur Entgiftung und zum Entzug im Krankenhaus. Ein Entzug kann in den ersten Tagen unangenehm sein, aber der Körper wird nicht extrem geschwächt. Aber auch da gibt es ein unterstützendes, leichtes Medikament, dass die ersten Tage leichter macht. Deine Mutter sollte ihren Klinikaufenthalt unbedingt auch als Alkoholentzug nutzen und als solches ansehen. Sie hat dort medizinische Versorgung und es wird nichts passieren. Sehr gefährlich ist hingegen der so genannte "kalte Entzug". Also wenn man alleine zu Hause versucht, mit dem Trinken aufzuhören. Da kann es zu Kreislaufversagen und sonstigen Dingen führen. Vielleicht gibt es in dem Krankenhaus ja auch eine Art soziale und psychologische Betreuung, bzw. Beratung ? Deine Mutter sollte sich danach erkundigen. Ich schließe mich der Aussage von "Thomue" an. Ein weiterer Alkoholkonsum kann für Deine Mutter ganz fatale Folgen haben. Und Du kannst ihr ja vielleicht dabei behilflich sein, dass sie nie wieder einen Tropfen Alkohol anrührt. Aber das Entscheidende ist natürlich, dass Deine Mutter es selbst will.
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Viele Grüße Julie Hilfe zu allen Fragen rund um die Themen ALG I u. ALG II, ARGE, Antragsabgabe usw. gibt es beim Erwerbslosen Forum Deutschland Wenn Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht (B. Brecht) |
#10
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AW: SPK und Alkohol....
Hallo flauscher
Auch mein mann hat vor der Erkrankung exessiv getrunken ohne abhängig geworden zu sein. Wenn aber eine Abhängigkeit da sein sollte dann gibt es gute Medikamente die einen Endzug erleichter , das muß im einzelfall geprüft werden. Ich hoffe für Euch das es nicht nötig sein wird. lieben Gruß delfin1 |
#11
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Ich kann es nicht verstehen...
Hallo,
ich kann das momentan alles nicht verstehen. Nachdem die ärzte ja sagten es ist ein Tumor von 8 cm und sie werden bestrahlen und dann operieren. Da meine Mutter noch realitv fit ist sei dies machbar. Nun am Freitag zuviel wasser in der Lunge aufgrund des FALSCH gelegten ZVKs.!!! Heute die nächste Hiobsbotschaft Blutvergiftung. Eine Operation sei ausserdem völlig ausgeschlossen da der Tumor viel zu gross sei und keine chance mehr bestünde. Ausserdem hätte meine Mutter kaum noch Thrombozyten und ihr körperlicher zustand wäre schlecht. Ich kann das alles nicht verstehen wie kann das alles so schnell gehen. Wie können die Ärzte erst solche Diagnosen stellen einem Hoffnung machen und dann auf einmal sagen sie wissen nicht ob es noch tage wochen oder monate seien. Ich kann das nicht verstehen. Erst hü dann hott. Ich weiss nicht was ich von dieser Klinik halten soll. Kennt jemand eine gute Klinik in Franken oder in Bayern. ich danke euch Flauscher |
#12
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AW: Ich kann es nicht verstehen...
Hi Fleischer,
ich würde mir auf jeden fall eine zweite meinung einholen! wir kommen zwar aus bremen,mein vater wurde aber in münchen(klinikum rechts der isar)behandelt und operiert! obwohl er kassenpatient ist ,hatte er innerhalb von 2 tagen einen termin dort. ich wünsch euch von ganzem herzen viel glück und alles erdenklich gute. lieben gruß tina |
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AW: Ich kann es nicht verstehen...
SOORY FLAUSCHER,nicht fleischer
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#14
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AW: Ich kann es nicht verstehen...
Hallo Flauscher
Mein Mann hatte auch letzte Woche ein sehr schlechtes Blutbild und wenn man den ärztlichen Bericht glauben kann ist der Tumor 30cm lang geworden und doch werden sie operieren.Die Essener Klinik ist gut auf diesem Gebiet. Wie sieht denn die restliche Behandlung aus? Kannst mir auch eine Pn schreiben! Ich wünsch dir viel Kraft. delfin1 |
#15
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AW: Ich kann es nicht verstehen...
Lieber Flauscher,
auch wenn sich die folgenden Zeilen etwas rüde lesen, sind Sie nicht böse gemeint: Die Behandlung von Speiseröhrenkrebs gehört in die Hände überregional bekannter und anerkannter Spezialsiten. PUNKT. SCHLUSS. AUS. FEIERABEND! Ich kann Ihnen zum Wohle Ihrer Mutter nur den Rat geben, schnellstmöglich Spezialisten wie den von Delfin1 - vermutlich - angesprochenen Prof. Dr. Wilke in Essen oder das benachbarte Universitätsklinikum Essen zu kontaktieren. Weitere gute Häuser finden Sie in Wiesbaden, München (r.d.Isar) und Heidelberg. Mit Abschlägen, dies gilt nur im Zusammenhang mit Speiseröhrenkrebs, in der Medizinischen Hochschule Hannover. Lassen Sie sich von keinem Arzt beeindrucken und mit Standardfloskeln wie, "wir behandeln nach den neuesten Erkenntnissen der Wissenschaft", abspeisen. Alles Gute und Gottes Segen, thomue. |
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