Beginn von Zoladex/Tamofixen, Vorsorgeuntersuchungen

[Tangelo]

Hallo,

aus den Beiträgen höre ich heraus, daß bei den Patientinnen die untereschiedlichen Behandlungsschritten zu sehr unterschiedlichen Zeitpunkten beginnen.

Bei mir beginnt die Zoladex/Tamofixenbehandlung erst nach der Bestrahlungsphase.

Die erste Vorsorgeuntersuchung soll laut meinem Frauenarzt erst 3 Monate nach Beendigung der AHB erflogen, also dann ein Jahr nach der Erstdiagnose. Komisch...

Wie ist das bei Euch?

Viele Grüße Tangelo

[Katrin A.]

Liebe Tangelo,

man hört wirklich immer viele verschiedene Ansätze und Behandlungsarten.
Meine erste Nachsorge ist direkt nach meiner Bestrahlung...
Meine Gyn hatte es da auch nicht so eilig,aber ich wollte es gerne so.
Ich nehme dann schon zwei Monate Tamoxifen,und finde es nicht verkehrt
alles mal abzuchecken,da ich immer noch oft denke,das sich alles komisch
anfühlt.
Habe auch schon von Nachsorgeuntersuchungen gehört kurz nach der Chemo.

Ich habe Zoladex vor der Chemo bekommen,auch zum Schutz meiner
Eierstöcke.
Tamoxifen nun parallel zur Bestrahlung,warum auch immer....

Liebe Grüße,Katrin

[Franziska_67]

Liebe Tangelo,

bei mir wurde die 1. Nachsorgeuntersuchung 6 Monate nach meiner OP gemacht. Das war direkt nach der Bestrahlung (vorher hatte ich 6mal FEC). Ich glaube irgendwo mal gelesen zu haben, dass die 1. Nachsorge immer 6 Monate nach dem Befund sein soll. Ich weiss leider nicht mehr wo ich diese Information her habe. Frag doch mal in dem Krankenhaus, wo du behandelt wurdest, nach, wie die das sehen.

Mit Tamoxifen habe ich auch nach der Bestrahlung angefangen. Mein Radiologe sagte, es sei besser die Bestrahlung ohne AHT durchzuführen.

Alles Gute
Franziska

[regba]

Hallo Tangelo,
ich habe es auch irgendwo gelesen und auch gehört (ich glaube, es steht auch im Nachsorgepass), dass die 1. Nachsorge so ca. 1 Jahr nach der OP stattfinden sollte, also, wenn alle Therapien weitgehend abgeschlossen sind. Aber mein Gyn. hat mich trotzdem regelmäßig zwischen 6 Wo. bis 3 Mon. bestellt. Es wird tatsächlich unterschiedlich gehandhabt, obwohl es ja Richtlinien dafür gibt. Die Krankenkasse müsste doch darüber auch Bescheid wissen.
V. G.
Regba