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Alt 13.02.2011, 12:03
vanessa.z vanessa.z ist offline
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Registriert seit: 13.02.2011
Beiträge: 27
Standard OP des Osteosarkom/Chandrosarkom

Hallo,

ich bin heute das erste mal in dem Forum unterwegs und lese mich ein wenig schlau. Mein Freund, 21 Jahre jung,hat eine Mischung zwischen Osteosarkom und Chondrosarkom (die Biopsie konnte keinen genau Tumor nennen und der Pathologische Befund schwankt zwischen den beiden bösartigen Tumoren).

Zuerst waren wir in der MHH Hannover, die wollten operieren, und ihm ein künstliches Kniegelenk und Teile des Oberschenkels durch eine Prothese ersetzen. Ohne Chemo, da die MHH glaubt, es handelt sich eher um das Chandrosarkom, welches nicht Chemosensibel ist.

Nun waren wir aber am Donnerstag nochmal eine Zweitmeinung in der Heildelberger Uniklinik einholen und die gehen eher davon aus, dass es das Osteosarkom ist und wollen vor der OP noch ein Chemo machen.

Hast da jemand Erfahrung??
(Übelkeit, länge der Chemo)

Morgen müssen wir mit dem Arztbrief von Heildelberg in Hannover einen Onkologen suchen. Wie lange dauert es bis dann endlich die Chemo anfängt?

Dann, 6 Wochen bevor die erste Chemo aufhört, sollen wir nochmal nach Heidelberg, um die OP vorzubereiten, also neue Bilder, MRT, etc. zu machen und ggf. nochmal eine weitere Biopsie zu machen, denn die sagen, die operieren nicht, wenn Sie nicht 100% wissen ob es entweder das Osteosarkom oder doch das Chandrosarkom ist.

Wie ist es nach der OP? Es hieß, wenn alles gut läuft, wird er 2 Wochen im Krankenhaus sein, dann weitere 6 Wochen zu Hause und dann... Reha?

Wie lange dauert das alles? Hat jemand Erfahrung? Wie ist die Chance wieder normal zu gehen? ...oder gar Sport zu treiben?? Mein Freund ist tänzer und in dem was er macht mehrfacher Weltmeister, Europa- und Deutscher Meister, er war etliche male im Fernsehen zu sehen und Tanzen bedeutet für Ihn sein leben! Findet er einen Weg, wieder tanzen zu können, nur mit weniger Belastung des rechten Beines??

Ich weiß, es sind viele Fragen, aber vielleciht habt ihr noch ein paar Tips für mich, denn ich bin auch überfordert und weiß nicht so recht, was ich machen kann....ich kann zwar gut mitfühlen, aber verstehen, was in ihm vorgeht, kann glaub ich nur jemand, der das selber schonmal miterlebt hat! (also über jeden "Verhaltenstipp" bin ich sehr dankbar!!!)

Wohnt jemand vielleicht in der Nähe von Hannover. Er würde gerne mal mit jemanden sprechen, der das ganze miterlebt und überlebt hat, er hat sehr viel angst vor der Zeit, die jetzt noch vor uns/ihm steht.

Liebe Grüße Vanessa
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