#1
|
|||
|
|||
subkutane Mastektomie: Silikon oder Eigenimplantat?
Hallo @ all,
heute hatte ich einen Termin mit dem Chefarzt des Brustzentrums Dortmund um ihn zur prophylaktischen Mastketomie zu befragen. Obwohl bei mir Brusterhaltend ein Tumor entfernt wurde, heisst dass dann wohl immer noch "Prophylaktisch". Ach, jedenfalls schwirren jetzt tausend Fragen in meinem Kopf rum und wollte einfach mal hören wie ihr das seht. Ich habe selbstverständlich schon einen Beratungstermin bei einem platischen Chirurgen, der beide Methoden operiert. Aber so lange kann ich nicht warten Das Ergebnis, ob BRCA1 oder 2 vorliegt ist für mich unerheblich und ich möchte es so oder so machen lassen. Durch meinen eigenene Recherchen im Internet hatte ich mich bereits voll auf Aufbau durch Eigenimplantat eingeschossen, da Silikon ja irgendwie so negativ behaftet ist (Verkapselung, Platzen u.ä.). Der Chefarzt hat mir aber (inderekt) eher zu einem Silikonaufbau geraten. Naja, so abgeneigt bin ich dann doch nicht, weil der Eingriff wohl nicht mit einem Diep-Flap zu vergleichen ist. Ich wollte ganz gerne gleich 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen. Nämlich Brust weg und keine Strahlentherapie. Aaaaber, meine letzte Chemo ist am 10. Juli, am 30. September fliege ich nach Florida zum heiraten. Ist das wohl alles so machbar? Meine Gedanken gingen eher so in die Richtung, Strahlentherapie weg und im Februar (wir haben noch eine weitere nette Reiseplanung im Januar, die auch schon gebucht ist und ich auf keinen Fall absagen will) die Mastektomie durchführen lassen. Aber nachdem ich heute wieder hören musste, wie tückisch doch der scheiß-triple-negative BK sein kann, mag ich das Risiko dann doch nicht eingehen. Mich würde interessieren wie ihr darüber denkt: Silikon oder Eigenimplantat? |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|