AW: AML-geht es auch mal jemandem gut?
Hallo Sapa und alle anderen,
ich möchte gern anderen mit meiner Geschichte Mut machen.
Im März 2006 habe ich die Diagnose "Sekundäre AML" bekommen - die AML war die Nebenwirkung einer "leichten" Chemo, die ich zuvor zur Bremsung meiner stark fortschreitenden MS erhalten hatte.
Im August 2006 erhielt ich eine SZT, das war ein harter und steiniger Weg, aber der einzige, um diese Form der AML zu besiegen.
Ich hatte Glück: das ist jetzt 5 1/2 Jahre her und ich kann sagen, dass es mir wirklich sehr gut geht.Von einigen Problemchen (trockene Haut, empfindlicher Magen) abgesehen fühle ich mich fit. Ich arbeite Vollzeit und kann wieder Sport treiben.
Ich wünsche allen Betroffenen und deren Angehörigen viel Kraft und Mut.
Lisa
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Diagnose Multiple Sklerose Aug. 2000
Diagnose sekundäre AML März 2006
allogene SZT Aug. 2006 - heute weitgehend beschwerdefrei
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