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Alt 02.06.2006, 11:00
Thigi Thigi ist offline
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Standard AW: Darmkrebs im Endstadium, Antikörpertherapie

Zitat:
Zitat von Jutta
"der Erkrankte ist der Dirigent, ich bin nur ein Teil des Orchesters"
Liebe Jutta,

das gefällt mir, hast damit sicherlich auch Recht.
Wenn ich jedoch auf meinen Einsatz nach Ihrem Dirigieren warte, ... warte ich bis ins Jahr 3007 des Herrn!
Sie möchte ja aufgemuntert werden und wieder hochgezogen werden. Zum Rückenstärken braucht sie mich ja.
Aber ich möchte auch gute Erlebnisse mit ihr haben, weil ich daraus meine Kraft ziehe, verstehst Du?

Ich hab auch gestern mit dem Onkologen sprechen wollen, aber der hat mich leider nicht angerufen.
Wurst!
Für heut wollt ich gern mit ihr zu Roland Kaiser ins Konzert "rollen" (Rollstuhl hat sie ja, is also mobil). Leider hat sie abgesagt.
Am Montag fahren wir mal raus in 2 Ateliers (Künstler, Maler, Designer etc.). Hoffentlich sagt sie mir da nicht ab
Immer ein Hoffen und Bangen; wirst Du kennen.

Die Passivität meiner Ma macht mich schon blöde. Jedoch ist sie ein "mündiges Mädchen" und ich hab sie nicht zu Stressen.

Dank Dir nochmals ganz herzlich für Deine Antwort, auch wenn ich erst konkret überreagiert habe

Bleib auf jeden Fall am Ball und meld mich bei den ersten Erkenntnissen zur Antikörpertherapie.

Dir und Deinen Angehörigen wünsche ich natürlich eine gute! Zeit (das Wort hat jetzt für mich ne ganz andre Bedeutung... ) und nur das Beste!

Liebe Grüße
Sigrun
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