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Alt 05.10.2003, 00:02
Gast
 
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Standard zwei Jahre Bauchspeicheldrüsenkrebs

Hallo! ich lese schon seit einiger Zeit in eurem forum und möchte heute auch gerne etwas loswerden. Meine Schwiegermutter(68) ist an Bauchspeicheldrüsenkrebs erkrankt. Sie wurde Anfang August operiert. Der befund lautete Stadium 1, teiweise angrenzend 2. Sie ist gerade zur kur, oder besser gesagt, sie kommt am Mittwoch wieder nach Hause. Ich habe entsätzliche Angst vor dem was kommt. Ich bin selbst krankenschwester und habe früher Patienten mit BSDK gepfegt und so weiss ich was auf mich mich zu kommt. Ich habe selbst eine kleine Tochter die mich ganz braucht und nun auch eine Schwiegermutter, einen Schwiegervater, der auch nicht ganz fit ist und einen verzweifelten mann. Ich habe panik davor etwas falsch zu machen. Es beginnt schon damit, das man sich nicht einig ist, ob eine Nachsorge Sinn macht. Der eine arzt meinte, wenn es seine mutter Wäre, dann würde er es sich genau überlegen, ob er die Nachsorge macchen lassen würde, denn wenn wieder etwas nachkommt, könne man nichts mehr machen und so lange meine schwiegermutter sich gut fühlt, bräuchte sie auch keine neuen Horrornachrichten zu ertragen. Eigentlich war ich bis vor kurzem auch seiner meinung, aber seit ich öfter in eimem forum bin, sehe ich das auch einige mit neuen metastasen die Hoffnung nicht verlieren und auch weiterhin Hoffnung auf Besserung besteht. Meine Sch.Ma ist immer total müde, kann kaum etwas essen, hat über 20kg abgenommen und ich habe wirklich Angst, sie verhungert. so, jetzt hab ich genug gejammert, ich würde mich freuen, wenn der ein oder andere mir ein paar Tips oder einfach eine nette zeile schreben würde.

Liebe Grüsse Elena
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