Einzelnen Beitrag anzeigen
  #77  
Alt 12.08.2003, 20:19
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard zwei Jahre Bauchspeicheldrüsenkrebs

Hallo,
erstmal an Birigt mein aufrichtiges Beileid. Es is bitter, dass dieser Krebs irgendwann dann doch gewinnt. Wollte eigentlich nur mal kurz wieder von meinem Vater berichten, der seit drei Jahren an einem inoperablen Bauchspeicheldrüsenkrebs leidet (man gab ihm damals ein halbes Jahr!). Er hat nun vor 4 WOchen seinen dritten Zyklus seiner zweiten Chemo+Hyperthermie hinter sich gebracht und insg. geht es ihm wieder ganz gut. Er ist am Wochenende insg. eine STrecke von 600km mit dem Auto ins Allgäu gefahren ( okay in zwei etappen a 300km.) aber immerhin. Insg. sind seine Bluterwerte trotz der entsprechenden Medikamene und Blutübertragung nicht optimal, aber er hatte sich so aufs Allgäu gefreut, dass er nicht zu bremsen war- und Ärzte gibt es ja auch dort.. Also auch von mir an alle Betroffenen und Angehörigen das man nicht den Kopf hängen lassen darf. Vor allem aber auch an die angehörigen, genau so mitzukämpfen. Habe es bei meinem Vater erlebt, als er merkte, dass wir wirklich alles tun um mit ihm zu kämpfen, er auch viel zielsicherer an alles was mit Therapie zu tun hat rangegangen ist. Bin mir wirklich sicher, dass es super wichtig ist, das die Angehörigen da mitmachen und alles tun, was für den Betroffenen gut ist. Das wünsche ich vor allem Petra, dass sie noch mehr rückhalt von der Familie bekommt.
Alles Gute !!!!!
Arnd
Mit Zitat antworten