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Alt 27.07.2013, 18:10
Angiem Angiem ist offline
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Registriert seit: 30.04.2013
Ort: Baden Württemberg
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Standard AW: Ein neuer Schicksalsgenosse stellt sich vor ...

Hallo Rudolf,
vielen Dank für die nette Antwort,nein außer Ultraschall beim Hausarzt und dann röntgen wurde bei mir nichts gemacht.In der Klinik wurde nach der Untersuchung die CD vom Röntgen angesehen und ich kam dann am Abend zu Hause einen Anruf,das der Tumor zu groß sei und die Niere nun doch nicht erhalten werden könnte und ganz raus müsste,was dann nun auch am 29.5. gemacht wurde.Ich habe die Unterlagen von der Op und das Ergebniss vom Röntgen,sowie vom Hausarzt.
In der Klinik sagte man mir ich sollte unbedingt die Nachsorge einhalten,das wäre sehr wichtig.Ich war in der Zwischenzeit mehrfach beim Hausarzt und einmal beim Urologen,da die Nähte nur schlecht geheit hatten.
Ich denke ich konnte mal wieder die Füsse nicht still halten und musste zu viel rum racken und das war wohl nicht so gut.
Ich hatte vor 3 Jahren einen dummen Unfall,bei dem ich mir einen Gleitwirbel im Lendenbereich LWS 4-5 zugezogen und vor 2 Jahre wurde mir wegen Gebärmutterhalskrebs die Gebärmutter entfernt und jetzt auch noch das.
Manchmal denke ich deshalb eigentlich ist man ja zu nichts mehr nütze,man darf eigentlich kaum noch etwas tun,was ich einfach nicht einhalten kann,denn der Kleine muß ja mit versorgt werden und die Strafe folgt dann immer auf dem Fuße.Ich war bis vor knapp 2 Jahren selbstständig und konnte dann einfach nicht mehr weitermachen nicht viel sitzen,wenig laufen und ohne Korsett ging gar nichts.Mein Enkel wurde als Frühchen kurz nach der Geb.Op geboren und ich war dann zu sehr gefordert.
Irgendwie hatte dann auf einmal mein eigenes Leben aufgehört und ich wurde in eine Rolle gedrängt die ich eigentlich nicht wollte,aber auf der anderen Seite konnte ich den Kleinen nicht in eine Pflegefamilie geben lassen,denn das wäre die Alternative gewesen,da es meine Tochter nicht allein schafft.
Dann kam die neue Diagnose,mein Arzt sagte nur,na sie nehmen ja auch alles mit.Ich weiß hier drinn gibt es viele denen es viel schlechter geht wie mir und ich kann froh sein das ich bisher immer noch Glück im Unglück hatte,denn ich lebe noch.Aber es gibt halt Tage wo man sich fragt wieso gerade ich und man sich einfach unnütz fühlt,weil man nicht so kann wie man will.
Meinen Mann bewundere ich,daß er das alles so mit macht und mir Mut macht oder mich mal in den Hintern tritt,wörtlich gen.wenn ich wieder zu viel rumgerackt habe und unvernünftig war.
Er macht sich halt auch Sorgen.
Alles Gute an Dich,
Angiem

Hallo Jan,
vielen Dank für die nette Aufnahme.
Viele Grüße Angiem

Hallo Kinga,
vielen Dank für die nette Einladung,die ich wenn es möglich ist gern anneheme.

Viele Grüße Angiem

Hallo Ed,
vielen Dank für Deine Antwort. Ich finde es toll,das es hier so viele Menschen gibt die einem helfen und Tips geben,Da kann man nur ganz doll DANKE sagen.

lg.angiem

Geändert von gitti2002 (01.08.2014 um 12:59 Uhr) Grund: Beiträge zusammengeführt
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