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Alt 13.11.2002, 10:48
Gast
 
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Standard Dokumentarfilm über das Tabu Sterben

Hallo ks-schnecke,

ich frage mich immer noch, was würde ein solcher Film bringen? Wie bereits von mehreren festgestellt worden ist, hat jeder seinen eigenen Weg, mit der Krankheit bzw. mit einer Krankheit und deren Folgen umzugehen, seinen eigenen Weg zu leben. Wozu dann aber noch ein Film, in dem eine Hand voll Menschen erzählt, wie sie mit dem Erlebten oder dem bevorstehenden Tod umgehen? Würde mit einem solchen Film letztlich die Angst vieler Menschen, dass Krebs meist mit dem Tod endet, nicht noch geschürt werden?

Ich hoffe, dass es sich nicht so anhört, als würde ich jegliche Dokumentationen zu diesem Thema ablehnen. Ich finde nur diese Idee nicht greifbar. Meiner Meinung nach würde ein solcher Film nicht zu einen besseren Umgang mit dem Thema Tod und Krankheit führen.

Da sich Hans auf meinen Beitrag bezüglich Ausschluss vom Forum nicht mehr gemeldet hat, dachte ich, dass ich dich mal frage. Aber ich kann es auch ‚persönlich’ bei ihm machen.

Hat sich die unsägliche Sache mit dem Verdacht, dass Etienne = ks-schnecke ist, nun eigentlich aufgeklärt? Wie bist dazu gekommen bzw. weshalb ist dieser Eindruck entstanden?

Wie hat sich die Sache mit deinen Freunden und sog. Freunden jetzt eigentlich weiterentwickelt? Hast du ihnen jetzt schon einmal klar gesagt, was du von ihrem Verhalten hältst? Oder läuft der Kontakt auf Sparflamme? Das interessiert mich jetzt aus ‚eigener Erfahrung’, weil meine Freundin mit ihrem Verhalten ziemlich viele Leute vor den Kopf gestoßen hat und der Kontakt zu einigen komplett abgebrochen ist. Nachdem wir zwei diverse Gespräche geführt haben und das Ganze für uns geklärt haben, beginnt sie, auch wieder auf die anderen Leute zuzugehen. Das Echo ist momentan noch bescheiden. Ich habe ihr geraten, dass sie die ganze Sache doch genauso angehen soll, wie bei uns beiden – also reden, die Standpunkte und Ansichten darstellen (von beiden Seiten), einfach Gespräche führen. Und nun wollte ich wissen, ob das ein brauchbarer Rat war.

Hallo Hans,

was ist los mit dir? Du meldest dich ja gar nicht mehr. Mich würde interessieren, was an mir und meinen Äußerungen dich dazu verleitet hat, so etwas zu schreiben (die Sache mit Brett vorm Kopf, mehr als krank,...).

Etienne
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