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Alt 27.01.2006, 19:28
Roxy Roxy ist offline
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Standard AW: Rückkehr zum Job nach Krebs

Hallo Mills und alle anderen!

Ich hatte meine Wertheim-OP im Mai 2005. Lymphknoten waren nicht befallen. Kaum aus dem Krankenhaus entlassen, hatte ich nen Darmverschluss, also wieder OP, gleicher Schnitt wie bei Wertheim-OP. Insgesamt lag ich über 5 Wochen im Krankenhaus. Anschließend bekam ich Chemo und Bestrahlung, bin danach 3 Wochen zur Anschlußheilbehandlung und war insgesamt ein halbes Jahr krankgeschrieben.
Im November hab ich wieder angefangen zu arbeiten, ich arbeite allerdings nur halbtags (Bürojob). Es war anfangs ganz schön hart. Zu mir haben irgendwie vorher alle Leute gesagt "Du siehst aber wieder gut aus" und mir ging es ja auch recht gut. Also hab ich wieder angefangen. Meine Ärzting würde mich jederzeit erneut krankschreiben, aber jetzt klappt es schon wieder ganz gut im Job, aber manchmal denk ich mir schon, es wär nicht schlecht gewesen, sich doch noch besser zu erholen.
Ich frage mich auch, wie es bei manchen funktioniert, dass die von vorn herein wissen, sie können bei einer Krebserkrankung z.B. 1 1/2 Jahre oder 2 Jahre zu Hause bleiben. So nen Fall habe ich im Krankenhaus kennengelernt.

Mills, ich versteh dich gut, was das Interesse für Arbeitsthemen betrifft. Wenn man mal so ne Krankheit hatte, findet man manche für den Chef so "wichtige" Sachen echt sowas von unwichtig. Aber vielleicht ändert sich das wieder, wenn man mehr Abstand von der Krankheit hat.

Liebe Grüße
Roxy
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