ich fühle mich so allein
hallo,
mein mann wurde nur 37 jahre.
vor 2 jahren wurde bsdk diagnostiziert.
die erste chemo hatte er abgebrochen wegen depressionen, dann ging er in reha.
kurz danach stiegen die tumormarker wieder und es hieß wieder chemo. die zweite chemo brach er wieder ab, wegen suizidgedanken und -pläne.
dann im november 2010 wurde entdeckt, dass die ganze linke pleurahülle voll wasser war, nach dem ablassen des wassers wurde ein tumor gefunden.
als er im januar 2011 entlassen wurde, sagte man ihm, dass er keine überlebenschance mehr hätte. der hauptbronchienstamm ist ummauert von metastasen.
aber er versuchte sein leben zu verlängern mit chemo-tabletten.
er hatte so ziemlich alle nebenwirkungen, die dieses medikament haben kann: durchfall, schleimhautreizungen, nahrungsverweigerung, muskelkrämpfe,...
also entschieden wir zusammenes dann zu lassen.
man sah immer mehr, wie er schwächer, verwirrter und weniger wurde.
am 30.04 starb er dann in meinen armen.
jetzt fühle ich mich oft so leer und allein, obwohl ich nicht allein bin.
wir haben zusammen noch drei kleine kinder (6 Jahre und zwillinge 3 jahre)
lg marlene
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