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Alt 27.03.2019, 06:38
Onkogast Onkogast ist offline
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Standard AW: Erfahrungen mit Immuntherapie und "KEYTRUDA"

Kommt eben vorallem auf das eingesetzte und damit durchlaufende Medikament an.
Antikörper und Immuntherapien machen den Venen nix aus.

Manche der Chemotherapeutika aber sind so aggressiv, dass die Vene nach Benutzung quasi hinüber sind. So beispielsweise die Anthrazykline (die rötlichen Lösungen), die v.a. vei Brust- und Lymphdrüsenkrebs eingesetzt werden. Da gibt es einige Kliniken, die gar nicht erst ohne Port anfangen.

Auch einige Begleitmedikamente wie z.B. das Ivemend (Fosaprepitant) reizen und schädigen die Venen stark.

Also, Pembrolizumab und Zometa im Falle von akire blau ist bei halbwegs gutem Zustand auch über einen längeren Zeitraum ohne Port möglich.
Zur Not könnte man die Knochentherapie auch auf ein anderes Medikament, welches s.c. zu spritzen ist, umstellen.
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