[Alleingelassen]

Hallo zusammen,

ich bin neu hier und hoffe Antworten zu finden die mir die Ärzte entweder nicht geben wollen oder können.

Am 13.09.10 wurde mein Vater mit Atemnot ins Krankenhaus gebracht.
Diagnose. Stiller Herzinfarkt in der Woche davor und ein kleiner Schlaganfall.
Nach einanderhalb Wochen wurde er entlassen. Ohne Reha, da bräuchte er nicht wurde gesagt.
Eine Woche später wurde er mit Herzschmerzen wieder eingeliefert, dabei wurde ein zu niedriger Hämoglobinspiegel festgestellt.
Montag letzte Woche Magen-Darmspiegelung
Mittwoch die Diagonse Magenkrebs, die einen dann so neben bei mitgeteilt wurde. Beratungsgespräch oder Pychologischen Beistand Fehlanzeige. Auf Nachfragen wurde immer wieder abgewigelt, die Behandelnde Ärztin wäre gerade auf Visite oder sonst wo.
Am Freitag haben sie mich wieder versucht abzuwingeln. Erst nach einen fast Nervenzusammenbruch von meiner Seite aus, erklärte sich die Chefärztin bereit mich zu sprechen....wobei der erste Satz war.....was möchte sie eigentlich wir haben ihnen doch alles gesagt.

Diagonse ist wie folgt Magenkrebs mit Metastasen in der Leber.
Das allgemein Befinden meines Vater ist aber momentan noch sehr gut
Er kann essen und trinken, hat Appettit.
Jetzt will man sofort einen Veneport legen und Chemo machen.

Meine Frage, soll man sich nicht vorher beraten und informieren lassen und das ganz vielleicht in Sepzialklinken oder gar nicht durchführen lassen.

Ich wäre dankbar für jeden Rat, denn ich bin am Ende.

Vor sechs Jahren starb meine Mutter schon qualvoll nach 16 Jahren Dialyse!!