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Alt 23.03.2008, 19:13
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nikita1 nikita1 ist offline
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Standard AW: Gebärmutterhalskrebs

Liebe lynettescavo

so ist es nun wieder nicht... jeder Fall ist ein Fall für sich...
Die Chemo und Strahlentherapie wird normalerweise zusammen gegeben.
Durch die Chemo werden die Krebszellen "verletzbar" gemacht und die Radio tötet sie dann ab.
Man sollte unter der Behandlung nie rauchen, denn dann ist die Chemo nicht so wirksam ... (hops, man sollte NIE rauchen)

Wenn Lymphknoten befallen waren (und das scheint bei dir der Fall gewesen zu sein) , fahren die Ärzte immer mit schweren Geschützen auf, denn auch wenn der Tumor an sich wegoperiert wurde, kommen sie an die Krebszellen in den Lymphknoten nicht ran. Die Gefahr besteht, dass sich diese Krebszellen in den Lymphgefässen in den ganzen Körper ausbreiten - und dann wird man nur noch palliativ behandelt, sprich, lebensverlängernd - keine Heilung mehr.

Was die Onkologen bei dir vorhaben ist eine kurative Behandlung: alle Krebszellen beseitigen, das ist wichtig, denn eine einzige verbleibene Krebszelle im Körper lässt den Tumor mit der Zeit wieder neu wachsen. Das ist die grosse Angst aller Krebskranken:
ein Rezitiv

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Liebe Sunnychild
Das Für und Wieder (Chemo) wird/wurde immer wieder diskutiert. Mir hat sie bis jetzt das Leben gerettet.
und so einen Unsinn sollte man hier nicht schreiben, denn wer/wo/wie sollte diesen Beweis, in welcher Form auch immer erbringen ?
Zitat:
Ich würde mich nicht einer Chemo unterziehen wenn es nicht eindeutig bewiesen ist das es hilft.
Bitte hier im Forum keine ärztlichen Massnahmen in Frage stellen, du kennst die Krankengeschichte nicht, bist kein Mediziner.
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Liebe Grüße
Nikita


Tapferkeit ist die Fähigkeit, von der eigenen Furcht keine Notiz zu nehmen.
George Patton

Geändert von nikita1 (23.03.2008 um 19:20 Uhr)
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