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Alt 25.07.2011, 14:16
angie fuerst angie fuerst ist offline
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Standard AW: Angiosarkom nach Brustkrebsbestrahlung

Hallo,
schade, dass sich bisher noch niemand auf meinen Thread hin gemeldet hat. Vielleicht gibt es ja stille Mitleser/Innen und ich würde mich freuen, wenn der eine oder die andere mir vielleicht doch noch antworten könnte.
Ich war am Freitag, 22.07.2011 auf Anraten meines Hautarztes im Universitätsklinikum Homburg Saar bei Prof. Dr. V. um mich über weitere Behandlungsmöglichkeiten nach einem Angiosarkom nach Bestrahlung zu informieren. Es war ein sehr gutes Gespräch und ich habe mich dazu entschlossen, auch jetzt, genau 17 Monate nach meiner radikalen OP und aufgrund meines Alters (53 Jahre) ein sogenanntes „antiangiogenetisches Targeting unter Einbeziehung moderner Biomodulatoren“ (ohne Chemotherapie) zu machen. Es wird sich nicht nachteilig auf meine berufliche Reintegrationsphase auswirken, eher im Gegenteil. Einzig eine Gewichtszunahme ist wohl zu erwarten. Aber das habe ich ja schon mit meiner 4,5 Jahre andauernden antihormonellen Therapie mit Tamoxifen hinter mir.
Wer Interesse hat, mehr über diese Therapie von Angiosarkomen zu erfahren, kann folgendermaßen vorgehen:
- Eingabe in die allen bekannte Suchmaschine: Angiosarkom und Kaposi Sarkom, dann erscheint ein Link der Deutschen Krebsgesellschaft mit Hinweisen auf Leitlinien zur Behandlung von Angiosarkomen und auch Kaposisarkomen.
- Ich gebe es hier wieder, in der Hoffnung, dass Interessierte an diese wichtigen Informationen kommen.

http://www.krebsgesellschaft.de/download/ll_g_06.pdf


Sobald ich persönliche Erfahrungen mit dieser Art von Therapie gemacht habe, melde ich mich wieder. Zuvor stehen aber Anfang August die üblichen Kontrolluntersuchungen (CT-Thorax und MRT Oberbauch) an, vor denen ich jede Menge Angst habe.
Liebe Grüße
Angie

Geändert von angie fuerst (10.11.2012 um 19:57 Uhr)
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