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Alt 04.03.2009, 16:57
heiwie heiwie ist offline
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Unglücklich Erfahrung mit befallenen Lymphknoten nach Magen- und Milzkarzinom-Entfernung

Hallo,

vor einigen Wochen habe ich mich bereits hier im Forum nach einer Fachklinik für Magenkrebs erkundigt...

Inzwischen ist meine Schwiegermutter hier vor Ort in der Klinik (mit angeschlossener Onkologie- und Strahlenterapie- Abteilung) operiert worden. Ihr musste der ganze Magen und die ebenfalls verwucherte Milz entfernt werden. Nach 2 Tagen Intensivstation wurde sie auf die normale Station verlegt und nach einer Woche am letzten Freitag von dort nach Hause entlassen. Sie ist sehr schwach und hat nicht mehr viel "Mut"...

Nun hat sich aber zu allem Überfluss genau das gezeigt, was ich von der Klinik erwartet habe. Es werden der Patientin Informationen vorenthalten (Klinik spricht von einem befallenen Lymphknoten, der mit Chemo behandelt werden muss, im Bericht an den Hausarzt ist die Rede von 4 Lymphknoten) und Termine verschoben (zuerst sollte heute die Chemo-Besprechung sein - jetzt erst nächsten Montag). Habe das Gefühl, die Patientin soll dumm gehalten werden und möglichst bei der Besprechung schon zu schwach für eine Chemo-Behandlung sein. Es würde zu lange dauern, zu erläutern, auf welche Erfahrungswerte sich meine Vermutung gründet... es gibt da ähnliche Fälle...

Nun meine eigentliche Frage: Worauf muss ich achten, wenn wir am Montag mit dem Arzt sprechen. Welche Fakten / Daten muss ich mir sagen lassen, damit ich hier im Forum Genaueres über das Krankheitsbild erfahren kann.

Gibt es Fragen, die ich dem Arzt ganz gezielt stellen kann, um herauszufinden, wie die Chancen stehen... Welche verschiedenen Chemos gibt es usw.

Ich bin für jede Anregung dankbar!


Heiwie
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