Hallo ihr zwei,
das mit dem "hin und her" und dem "Versuchskaninchen" ist eigentlich was anderes: jeder Patient ist verschieden.
(ihr habt das ja auch nicht böse gemeint, gelle
)
Wenn eure Ärzte also über sowas nachdenken, sind sie eher modern.
Die müssen immer wieder alte Studien durchkauen und versuchen rauszufinden, was in diesem individuellen Fall richtig ist.
Die werden sich sicher auch mal mit den Spezialisten aus anderen Kliniken kurzschließen.
Medizin wird eben wieder individueller - was auch gut ist!
@Alexandra
Wenn darüber nachgedacht wird, ob man die weniger starke Schiene fahren kann heißt das für euch, dass der Tumor evtl. nicht als total übelst böse eingstuft wird. Ansonsten würden sie die harte Schiene durchziehen, denk ich ...
Naja und oft geht es bei diesen Entscheidungen nicht um Heilung oder Nichtheilung sondern um weitere 5% Überlebenschance (z.B. 65 statt 60%). Kann sein, dass eine harte Chemo den Gewinn komplett auffrisst.
Ich denke, da läuft alles richtig
liebe Grüße
Sebastian
P.S. Auch dieses "Vertrauen", was ihr ansprecht müsste eigentlich zur Heilung beitragen. Erinner mich nicht mehr genau, aber es gibt immer wieder nette Beiträge in 3sat, arte und den Dritten, wo neuere Forschungs-Ergebnisse seriös betrachtet werden.
Da zeichnet sich das so ab (oder allgemein ist ein gutes Umfeld besser).
Ich hatte, z.B., Vertrauen zu meine Ärzten und zur vollen Unterstützung meiner Familie und sogar zu einigen Freunden.
ICH bin sicher: das hilft
noch ein EDIT: Zu mir hatte ich natürlich auch Vertrauen! Oder zumindest wollte ich alles getan haben, um zu siegen. Das hilft auch, hehe