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Alt 21.02.2007, 00:28
Anna10999 Anna10999 ist offline
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Beiträge: 7
Standard AW: Nierenkrebs in Berlin. Wohin sollen wir uns wenden?

Hallo Jörg, hallo Jens -
vielen herzlichen Dank, sowohl für das "Traurige Willkommen" als auch für Tips und Adressen.
Der späte Operationstermin hat mich auch gewundert. Meinem Vater wurde gesagt, vorher sei kein Termin frei.
Jens, auf Deinen Rat hin habe ich unter "Berliner Kliniken" die Nierenkrebs-Operationsraten der Kliniken runtergeladen. Das ist tatsächlich sehr interessant. Das KEH ist laut dieser Liste auf dem 2. Platz der Häufigkeit der Nierenkrebs-Operationen. Das klingt ja zumindest vertrauenerweckend.
Sankt Hedwig Krankenhaus operiert ebenfalls viel. (Urban nicht so).
Natürlich weiß ich, daß Zahlen nichts bedeuten. Doch in so einer Situation wie jetzt, nach dem ersten Schreck, sind Zahlen etwas das ich immerhin "anfassen" kann.

Eine zweite Meinung einzuholen hat sich wahrscheinlich erledigt, weil mein Vater Vertrauen zu diesem Arzt hat, und nichts anderes mehr suchen möchte.
Und auch, wenn ich - aus meiner Hilflosigkeit heraus - gerne suchen-machen-checken möchte um das "Best-Mögliche" zu organisieren ... , letztlich geht es um ihn. Wenn er dort ins KEH möchte, dann ist das eben so.
Eine Krebsdiagnose ist ja immer auch eine Diagnose für die ganze Familie. Jeder geht auf seine Weise damit um. Er vertraut. Ich möchte wissen. Ich gehe ins Internet.
Es tut gut, in dieses Forum gehen zu können.
Und ich befürchte, daß mein Besuch hier nicht der letzte gewesen sein wird.
Ich halte Euch auf dem Laufenden. Übrigens, Jens, ich erinnere mich, auf dem MRT-Gutachten gelesen zu haben, daß das Karzinom verkapselt ist. Das klingt ja dann erstmal ganz gut, nehme ich an.
Auf das Angebot, direkten Kontakt aufzunehmen, komme ich sicherlich nach der Operation, wenn wir mehr wissen, sehr gerne zurück.
Herzlichen Gruß und viel Kraft,
Anna
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