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Alt 29.10.2002, 14:39
Gast
 
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Standard vorrausgegangen- aber wohin?

Hallo Ihr alle,
was Ihr hier unter diesem Thema geschrieben habt, hat mich sehr berührt. Es ist doch immer wieder so, daß wir zu diesem Punkt kommen, "what it comes down to...", die Frage tief in jedem von uns nach dem woher und wohin, die tiefe Sehnsucht, daß es ein Leben nach dem Tod gibt und daß wir und unsere Lieben nicht einfach vom "großen Holzhammer" ausgelöscht werden.
Ich möchte Euch gern erzählen, daß ich hundertprozentig and die Ewigkeit glaube, und ich glaube an den Gott, von dem die Bibel erzählt. Daß Er der Schöpfer des Lebens ist und so. Ich habe Ihn erlebt in meinem Leben, und Er ist mit mir jeden Tag. Die Bibel sagt, daß wir alle uns von Ihm abgewandt haben und "umherirren wie Schafe ohne Hirten", und daher kommt diese Leere in uns, diese unerfüllte Sehnsucht. Kaum ein Tag vergeht, an dem wir nicht an irgendeinem Holzkreuz am Straßenrand vorbeigehen, an dem eine Leidensfigur hängt, und man sagt uns, das ist Jesus, der ist für unsere Sünden gestorben. Das hängt dann Zeit unseres Lebens wie ein Damoklesschwert über uns, aber können wir wirklich etwas damit anfangen?
Ich glaube von ganzem Herzen, daß Jesus Christus in die Welt gekommen ist und unsere Abwendung von Gott bzw. die Folgen davon für uns getragen hat. Im Buch Jesaja steht "Er hat unsere Sünden getragen, und die Strafe lag auf Ihm, damit wir Frieden hätten". Ich habe Frieden mit Gott, meinem Schöpfer und Vater, und wenn ich sterbe, dann gehe ich zu Ihm. Jesus ist auferstanden, und Er lebt. Meine Hoffnung und mein Gebet für meinen geliebten Angehörigen, der an Krebs erkrankt ist, ist daß er Frieden mit Gott findet durch Jesus Christus und daß ich ihn dann in der Ewigkeit sehen werde.
Gott segne Euch alle, Er sieht Euren Schmerz und Eure Trauer, Eure Kämpfe und Eure Not, und Er ist ganz genau ein Gebet von Euch entfernt! Psalm 51,15: "Rufe Mich an in der Not, so will Ich dich retten."
Liebe Grüße
Sabine
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