Thema: Prostatakrebs
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Alt 29.06.2001, 07:39
Gast
 
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Standard Prostatakrebs

An Herrn Friedrich Neumann:
Es wird keine spezielle Behandlung durchgeführt. Ich war zwei Wochen in der damaligen Hackethal-Klinik in Riedering (ist inzwischen geschlossen)um eine Immunstärkung und Fiebertherapie machen zu lassen. Danach hat sich der PSA-Wert deutlich gebessert. Vor allem aber ist der PSA-Quotient, der einen Verdacht auf Prostatakrebs ergibt, um 50% in Richtung "kein Krebs" gewandert.
Seitdem lasse ich regelmäßig durch Tastuntersuchung und ggfls. durch Ultraschall den Zustand der Prostata untersuchen. Die leicht vergrößerte Prostata bereitet keinerlei Schwierigkeiten und ist in meinem Alter (48) normal. Es sind weder Knoten noch Verhärtungen tastbar und damit auch keine Therapie erforderlich. Mein Arzt sagt, wir versäumen nichts, wenn wir "nur" beobachten.

An Petra:
Der Wert von 6,5 ist nur eine Zahl, die die Menge des Prostata-spezifischen-Antigens (PSA)ausdrückt. Wie bereits gesagt, sollte der Wert allein weder unter- noch überbewertet werden. Wenn die Ärzte abwarten wollen, so ist dies meiner Meinung nach erst einmal besser, als sofort eine Biopsie durchzuführen.
Zum Thema "Rückfall" kann ich nichts sagen, ohne die Vorgeschichte zu kennen. Falls Sie vertraulich mit mir reden möchten, bin ich auch unter "Karl.Ratschmann@spray.net" für Sie da.

Ich wünsche Ihnen allen alles Gute.
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