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Alt 27.06.2003, 09:48
Gast
 
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Standard Hilfe!?

hallo leute,
und wieder vielen dank für eure hilfen!
nach einer woche auf und ab kam gestern der endgültige "erdrutsch": paps sollte am mi. operiert werden, klang auch alles sehr zuversichtlich, auch der prof. meinte das ist zu schaffen und sein zustand an sich wäre ja super! hat den tag auch gut überstanden, nur kam gestern mutter völlig am boden zu mir: man hat nix gemacht. nur auf und zu, der lungenflügel wäre voller kleiner metastasen!!keine op mehr machbar... evtl. hat es auch schon die knochen erwischt! es wurden nur gewebeproben entnommen und eingeschickt. ich muß wohl hier niemandem sagen, wie wir uns nach der nachricht fühlten! alle hoffnung zerstört, weiterdenken führt nur noch in eine richtung... WARUM? und WARS DAS? und WAS KANN DENN JETZT ÜBERHAUPT NOCH HELFEN? zumal alles bisher ja scheinbar keinen großen erfolg hatte. komischerweise war das auf den ct-bildern nicht vorhersehbar. ich hoffe und bete weiter, mutter ist völlig am verzweifeln, und ich befürchte daß er jetzt aufgeben will. aber was kann man ihm sagen, wie kann man ihm helfen, daß er genau das nicht tut? welche hoffnung und möglichkeit gibt es denn noch? wie soll man jemanden aufbauen, wenn man selbst nur wenig hoffnung sieht? wie kann man sein leben noch so lang wie möglich angenehm machen? es ging ihm ja bis vor kurzem ganz gut... ... ach so, das noch der vollständigkeit halber: die letzte chemo hat er in dem sinne doch nicht abgebrochen, nur nach der pflichtzeit aufgehört und dann nicht verlängert.
tja, ich weiß ich bin hier nicht der einzige mit diesen um den schlaf bringenden fragen, aber ich fühle mich in diesem meist hoffnung verbreitenden kreis ganz wohl...
alles liebe und vielleicht gibts ja antwort...
holger

Geändert von gitti2002 (04.02.2018 um 02:35 Uhr)
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