Tumorwasser
Hallo zusammen,
ich habe wahnsinnige Angst um meine Mutter, Im Dezember wurde ihr die Gebährmutter und Lymphknoten in der Hüfte entfernt. Alles schien gut verlaufen, doch verschlechterte sich ihr Zustand. Im Bereich der Narbe unterhalb des Bauchnabels hatte sie starke Schmerzen und es bildete sich ein ein richtiges Ei. Daraufhin operierten sie und es trat kurzzeitig Linderung ein. Dann bekam sie 33 mal Bestrahlung und zum Abschluß stellten sie einen Tumor in der rechten Hüftseite fest, worauf die Chemo im Evangelischen Krankenhaus in Düsseldorf geändert wurde. Doch diese zeigte wenig Erfolg. Der einzige Erfolg war, das ihr Bauch immer mehr anschwoll. Sie punktierten daraufhin vor 3 Wochen ein bischen, um das Wasser zu untersuchen. Es befanden sich Tumorzellen darin. Seit den drei Wochen ist ihr Bauch so sehr angeschwollen, dass sie sich kaum noch bewegen kann. Das Schlimmste ist jedoch, dass nichts unternommen wird, außer sie "unter Drogen" zu stellen, wobei sie immer noch Schmerzen hat. Ansonsten passiert nichts. Sie bekommt Durogesic SMAT, Diazepam und andere Medikamente, deren Namen ich nicht weiss. Auf jedenfall gegen Nervenschmerzen. MIttlerweile zittert sie am ganzen Körper und kann kaum richtig laufen.
Meiner Meinung nach machen die Ärzte nichts und stellen sie nur ruhig, nach dem Motto "is eh zu spät". Und das glaube ich nicht.
Wer hat Erfahrung mit Kliniken oder Ärzten im Umfeld von Düsseldorf oder näherer Umgebung. Ich würde mit meiner Mutter überall hinfahren. Doch sie möchte lieber in einem Radius von ca. 50km um Düsseldorf bleiben.
Ich hoffe, jemand kann mir helfen.
Grüße Niko
|