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Alt 24.10.2007, 19:36
Benutzerbild von struwwelpeter
struwwelpeter struwwelpeter ist offline
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Standard AW: Mann- Chemo und Strahlentherapie, Frau-schwanger,was tun?

Hallo liebe Beate und Rosi,


genau kann ich die Begründung der Ärzte auch nicht wiedergeben. Das ist exakt das, was die schwangere Frau mir erzählt hat. Die Erkrankung wurde im übrigen zu Beginn der Schwangerschaft festgestellt und sie hat Stadium III B ohne Risikofaktoren.
Grundsätzlich zu den Bestrahlungen: sie (die Schwangere Freundin) wird nicht selbst bestrahlt, ein gewisser Abstand ist stets gewährleistet.Das heißt in diesem Fall auch, das die Strahlenbelastung für die Freundin unerheblich - wenn überhaupt vorhanden ist!
Zudem: Wenn die Strahlenbelastungen in dieser Zeit so hoch wäre dürften wir nicht mehr unter's "Fußvolk"!
Warum das Bleo gestrichen wurde weis ich nun nicht genau, es wurde aber rausgenommen. Laut Erzählungen der jungen Frau wären Risiken relativ gering.
Ich habe diese junge Frau mehrfach gesehen, es ging ihr blendend, hatte allerdings soeben erst die 2. Chemo.
Das was mir noch vom Gespräch eingefallen war das sie das Baby evtl. früher holen wollen um auch die restlichen Risiken zu minimieren, denn mit der Länge der Schwangerschaft werden die Probleme für die Frau sicherlich auch größer. Insgesamt werden wohl evtl. auch so diese enormen körperlichen Belastungen für Mutter und Kind in Grenzen gehalten.

Sodele, wie gesagt, per PN gebe ich gerne die Tel. von der onkologischen Ambulanz in Köln weiter, dort sind die Ärzte die sich derzeit auch um die Behandlung eben jener jungen Frau kümmern. Telefonisch geben die Ärzte auch gerne Auskunft!

Einen schönen Abend nun erst einmal

Ciao , Ina
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