Hallo Kerstin,
ich verstehe Dich sehr gut...
Ich habe ja vor 3 Jahren meine Schwester und vor 4 Monaten meinen Vater durch BSDK verloren
ich habe tierische Angst, dass ich die nächste bin, die es trifft. Und jedesmal, wenn ich den Gedanken etwas von mir geschoben habe, lese ich wieder etwas darüber oder habe irgendwelche Wehwehchen, die mir Angst machen.
Ich habe mich eigentlich dazu entschlossen, an der jährlichen Vorsorgeuntersuchung der "Nationalen Fallsammlung familiäres Pankreaskarzinom" teilzunehmen.
http://fapaca.de/pat-inf.html
Ich hatte auch schon einen Termin, konnte diesen aber nicht wahrnehmen.
Nun bin ich durch meine Schwangerschaft erst einmal aus dem Rennen, aber ich denke, dass ich das Thema danach wieder aktiv angehen werde.
Natürlich hat man die Ängste dann wieder regelmäßig vor Augen - aber das habe ich auch so. Und irgendwie habe ich Angst, mir später vorwerfen zu müssen, nicht alles getan zu haben, um es zu verhindern.
Meine Schwester hatte eine 3 Jahre alte Tochter und einen erst 5 Monate alten Sohn, als sie die Diagnose bekam. Das ist mein absoluter Albtraum... meine Kinder nicht aufwachsen zu sehen
Eigentlich sollten wir uns nicht verrückt machen - aber ich persönlich weiß, dass ich meine Ruhe nie finden werde, was das Thema BSDK angeht...
Alles Gute für Dich - egal mit welcher Entscheidung
