Liebe Afra, Liebe Tina......

ich danke Euch.
Tina, du sprichst mir aus der Seele, und ich bin froh, das ich mit meiner Meinung nicht alleine da stehe. Hab schon an mir selber gezweifelt ob nur ich so denke.
Natürlich braucht es zeit, bis er es vielleicht aktzeptiert, das ich bleiben möchte und auch werde, und sehr schwer wird es auch, das spüre ich schon heute, nach 2 Tagen, wo er die Diagnose erst bekommen hat.
Er sagt, er hat vielleicht noch ein jahr oder vielleicht auch ein bißchen länger zu leben, und legt alles, was ich momentan sage, denke oder ihm zeige auf die sogenannte Gold - Waage.
Er möchte halt nicht, das ich zu ihm stehe, weil er laut seiner Worte kein Mitleid haben möchte.

Es ist natürlich super schwierig, sich in ihn hineinversetzen zu können.

Hat vielleicht irgend jemand erfahrungen gesammelt mit einer Selbsthilfegruppe oder soetwas ähnlichem????

Ich weiß noch nichtmal wie er reagiert, wenn er erfährt, das ich mir hier mit euch austausche, aber vielleicht zeigt es ihm auch, wenn er das hier mal liest, was er mir bedeutet.

Habt ganz lieben Dank für eure Postings. ich würde mich jedoch über weitere Zuschriften wahnsinnig freuen.

Lieben Gruß
petra