AW: Chemo mit Topotecan
Liebe Siby!
Vielen Dank für Deine Infos, sie haben mich etwas beruhigt. Ich hatte mir noch nie Gedanken darüber gemacht, wo die Tumormasse eigentlich bleibt und dass die unerwünschten Wirkungen der Antiemetika so lange anhalten können.
Sie hatte eine Koprostase, die mit Medikamenten behandelt wurde. Mit der Verstopfung hat sie öfter zu tun, war ein chronisches Problem auch schon vor dem EK.
Nach der ersten OP hat ihre Gynäkologin ihr diesen Onkologen empfohlen. Sie ist auch zufrieden mit ihm, kommt gut klar. Ehrlich gesagt bin eher ich es, die immer mal wieder an ihm rumnörgelt, wenn ich höre, dass er ihr mal wieder ein bisschen wenig gesagt hat, z. B. über das richtige Essverhalten. Er sagt dann gern: "Probieren Sie's aus. Ernährungsberatung brauchen Sie nicht." Meine Freundin gibt sich dann schnell zufrieden, aber sie hat natürlich die Beschwerden, wenn sie das Falsche erwischt.
Vielen Dank noch mal
amica
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