Hallo,
wieder einmal finde ich Anregungen aus:
http://www.zeitzuleben.de/blog/entry/4763/4764.html
ZITATANFANG:
"Nicht der fernste Mensch ist uns das größte Geheimnis, sondern gerade der Nächste."
Dietrich Bonhoeffer
ZITATENDE
Wir waren mehr als dreißig Jahre verheiratet, bevor meine Frau starb. Wir haben in guten wie in schlechten Zeiten zueinander gestanden. Unserer Liebe zueinander sicher sein war besonders in den letzten gemeinsamen Jahren sehr wichtig.
Wir haben uns das erarbeitet, es war nicht immer selbstverständlich, sich immer neu kennen zu lernen, sich einander zu versichern. Erst in melancholisch besinnlichen Phasen, als wir noch gemeinsam Hand in Hand durch das Leben gehen konnten und dann später auf meinen nun einsamen Wegen ist mir bewusst geworden, dass ich das NÄCHSTE und LIEBSTE verloren hatte.
Nachdenklich betrachtet sage ich mir:
Verhalte Dich in Bezug auf das LIEBSTE, was Du hast so, als wenn es Dein letzter Tag wäre. Ja, ich versuche jetzt sehr viel bewusster zu leben und dankbar mein NÄCHSTES UND LIEBSTES zu genießen. Der (ihr) Tod hat mein Leben verändert.
Mit lieben Grüßen
Shalom