[FrauMinna]

Hallo ihr lieben,

bei meiner Mama wurde im Juni diesen Jahres Lungenkrebs diagnostiziert. es war ein nichtkleinzelliges Bronchialkarzinom. Wir hatten eine Menge Glück und sie konnte operiert werden. Weitere Metastasen waren nicht vorhanden. Nach kurzer erholungsphase nach der OP bekommt sie nun seit 4 Wochen eine Chemotherapie. 1 mal pro Woche, immer im wechsel 2 starke, 2 schwächere...das ganze soll bis ca. Weihnachten gehen. Gestern hätte sie eigentlich eine Chemo gehabt, allerdings waren ihre Blutwerte so schlecht, dass sie aussetzen soll. Ihre Mandeln sind dick...nun wissen sie nicht ob es sich um einen neuen Tumor handelt oder "nur" eine Entzündung ist.
Ist es normal, dass man zwischendurch mal aussetzen muss? In meinem laienhaften Verständnis kann ich mir kaum vorstellen, nachdem sie letzte Woche noch Metastasenfrei war, dass diese Woche plötzlich ein neuer Tumor im Hals ist der schon so groß ist dass man ihn fühlen kann. Der Urtumor in der Lunge war auch extram langsamwachsend bei ihr.
Ich hasse diese Wartezeiten und verstehe nicht wieso man immer so lange auf genaue Ergebnisse warten muss. Nun nimmt sie Antibiotika und hat auch selbst das gefühl, dass es langsam abschwillt.


sooo ich musste das mal loswerden.