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Alt 03.04.2005, 21:46
Gast
 
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Standard Fahrtkosten zur Bestrahlung

Hallo Birgit,
das ist doch mal was für die Presse. Ich finde es den Oberhammer.
Gerade bei der Strahlen- und Chemotherapie DÜRFEN die meisten Patienten AUS MEDIZINISCHEN GRÜNDEN NICHT SELBST FAHREN ODER ÖFFENTLICHE VERKEHRSMITTEL NUTZEN. Setze selbst eine solche Stellungnahme auf und lass deinen Arzt das gegenzeichnen.
Und wenn Du nicht in der Lage bist dir jeden Tag ein Taxi zu leisten (wer kann das schon), was dann? Dann wird der Arzt dich stationär einweisen. Einige Kassen geben soviel Geld für Bauchtanzkurse und ähnlichen Schwachsinn aus, aber dafür nicht? Tut mir leid. Versteh ich nicht.
Ich kann mich Wolfgangs Meinung nur anschließen. Reiche erneut Widerspruch ein. Der landet dann vor dem Widerspruchsausschuss, der von KassenMITGLIEDERN und nicht von Angestellten besetzt ist. Vielleicht haben die etwas Fingerspitzengefühl.
Kennst du jemanden, der bei der Presse arbeitet? Ich könnte ausrasten.
Mir fällt gerade noch was ein:
Es gibt sogenannte hochfrequente Behandlungen, bei denen die FK auch zur amb. Behandlung gezahlt werden. Unter hochfrequent versteht man, wenn beispielsweise über mind. 6 Wochen mind. 2 mal pro Woche der Arzt aufgesucht werden muss (so handhaben wir das zumindest. vielleicht ist das ja auch wieder Auslegungssache). Dann soll der Arzt das als hochfrequente Behandlung deklarieren. Oder frage deine Kasse, was die unter hochfrequente Behandlung verstehen. Ich bin mal auf die Antwort gespannt.

Liebe Grüße und ich drücke alle Daumen.
Andreas
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