Im Juli 2002 erkrankte ich an einer tiefen Beckenvenenthrombose, man stellte fest, daß es sich um eine Thrombose handelt, die durch Krebs im Körper ausgelöst wird. Die Ärzte bemühten sich, den Tumor zu finden. Nach einer entfernung der Eierstöcke mittels Laparoskopie, stellte man fest, daß es sich doch nicht um einen Eierstockkrebs handele. Da aber in der Körperflüssigkeit Tumorzellen gefunden worden sind, punktierte man Lymphknoten im Halsbereich, die sich auch als Metastasen eines Krebs darstellten. Der Ursprungstumor war damit noch immer nicht gefunden. Später wurde in der Berliner Charite einer Total-OP durchgeführt, aber leider hier wurde auch der Tumor nicht gefunden. Eine Krebskonferenz bestimmte daraufhin, daß es sich um ein extraovarielles Krebsleiden handele. Ich wurde mit Taxol und Cisplatin behandelt, diese Therapie habe ich gut vertragen, aber jedes Mal hatte ich nach kurzer Zeit stgarke Schmerzen im Bein, in der sich die thrombose gebildet hatte. Während einer Reha verschlechterte sich mein Zustand derart, daß ich infolge starker Nervenschmerzen im Pberschenkel nichgt mehr laufen konnte. An der charite stellte man fest, daß es sich um ein Rezidiv des eierstocks handelt und eine Infiltration des Muskulus psoras vorliegt. Ich wurde zunächst mit Topotecan behandelt, dabei stieg C 125 (Tumormarker) auf 15600 (!!!), eine nun bereits 8-malige Gabe von Caelyx führte zu keiner wesentlichen Besserung meiner Mobilität. Ich kann kaum 300 m ohne sehr große Schmerzen laufen. Unter den ersten Caelyx-Gaben reduzierte sich der Tumormarker bis auf 1375, jetzt ist er aber wieder angestiegen.
Mein größtes Problem aber ist die fehlende Gehfähigkeit, so daß ich eigentlich seit März 2003 an die wohnung gebunden bin, und in jeglicher Hinsichgt, auf die Hilfe meines Mannes angewiesen bin.
Wer hat ein ähnliches Schicksal erlitten und könnte mir weiterhelfen, denn mein
Lebensmut nimmt immer mehr ab.
Ich erwarte von Krebsforum vielleicht eine Antwort.GabrieleWienroth@freenet.de