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Alt 11.04.2012, 14:18
Brotkopf Brotkopf ist offline
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Standard AW: Nach OP - Wie lange Medikamente?

Liebes Amoznegirl,
"schön", auch jemanden mit einem Cavernom kennenzulernen. Ich war übrigens auch erst 26. Mein Hausarzt erzählte mir damals, dass er in seinen 40 Berufsjahren noch nie etwas von einem Cavernom gehört hat.
Deine Geschichte hört sich ja auch sehr unschön an, ich wünsche dir alles erdenklich Gute und dass du dich wieder vollständig erholst!
Ich kann dir nicht genau sagen, wo mein Cavernom lag, jedenfalls nicht mit medizinischen Fachbegriffen. Es war aber nciht der Hirnstamm, sondern rechts außen, direkt unter der Schädeldecke. Ein paar cm über dem Ohr. Ich hatte zu keinem Zeitpunkt neurologische Ausfallserscheinungen sondern "nur" die epileptischen Anfälle.
Dass du keine Medikamente genommen hast wundert mich. Denn wie gesagt, vernarbtes Hirngewebe = Risiko. Haben da deine Ärzte mal etwas zu gesagt?
Ja, mein Cavernom konnte komplett entfernt werden. Eine DVA - Depeloplment Venous Anomaly - wurde stehen gelassen, da von ihr wohl keine Gefahr ausgeht ...

Alles Gute für deinen MRT-Termin!


Liebe Auntie Little,
vielen Dank für deine Antwort.
Ich kann deine Angst sehr gut verstehen, ich hatte die auch, habe aber dann einfach doch auf meine Ärzte vertraut. Wie gesagt, Epileptologie, Fachzentrum, da dachte ich eigentlich dass ich mich auf die Empfehlungen der Ärzte verlassen kann. Wobei ich fairerweise auch sagen muss, dass sie mir immer gesagt haben, dass sie einen erneuten Anfall natürlich nciht ausschließen können, sondern einfach die Wahrscheinlichkeit als sehr gering einstufen.
Auch ich habe am Ende nur wenig Keppra genommen und hatte keine Nebenwirkungen im Vergleich zu der höheren Dosis.

Auch dir wünsche ich alles Gute!!
LG
Brotkopf
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