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Alt 13.07.2004, 21:13
Gast
 
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Standard Lungenkrebs - Psychischer und physischer Verfall

Bei meinem Papa (68j.) wurde Lungenkrebs Stadium 3 letzte Woche diagnostiziert. Das etwas mit der Lunge nicht stimmt, wurde im Zuge von Routineuntersuchungen wegen eines neuen Schultergelenks festgestellt. Diese Operation fand vor ca. 7 Wochen statt und er mußte deswegen 5 Wochen im Spital bleiben, weil die Rehabilitation nicht so schnell verlief, wie erwartet. Er war dann kurz zu Hause (mit leichten Anzeichen von körperlicher Schwäche) und wurde dann in einem anderen Spital aufgenommen - eben wegen der Lunge. Nun ist er zwei Wochen dort und es ist erschreckend wie rapide es körperlich und geistig bergab geht. Er ist so schwach, dass er nicht mehr alleine aufstehen kann, von selber gehen ist keine Rede mehr. Einfachste Sachen wie eine Uhr raufgeben oder Suppe löffeln schafft er nur unter größter Anstrengung, wenn überhaupt. Es bestand der Verdacht auf Hirnmetastasen, aber ein CT hat das Gott sei dank ausgeschlossen.
Wie ist das möglich, dass er innerhalb von 3(!) Tagen so extrem abgebaut hat? (die Chemotherapie wurde noch nicht gestartet) Hat jemand Erfahrung mit dem Geschilderten? Ich wäre für jeden Rat dankbar!!!!
Claudia
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