Einzelnen Beitrag anzeigen
  #2  
Alt 20.12.2010, 06:57
Reinhard Reinhard ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 03.02.2009
Beiträge: 834
Standard AW: radiogene armplexusparese nach morbus hodgkin

Ich habe selber mit Schmerzpflastern keine guten Erfahrungen gemacht, außer Nebenwirkungen brachten die wenig.

Stattdessen hatte ich in der Schublade und auf dem Nachttisch zum Schluss eine Sammlung von Tropfen, opioide und andere wie Novalgin und so.

Die Schmerzmittel wirken anscheinend individuell ganz unterschiedlich und außerdem noch je nach art des Schmerzes.

Ich habe nach Absprache mit Arzt UND Apothekerin ausprobiert, was mir am besten Hilft.
Die Tropfen wirken ziemlich rasch und halten sechs bis acht Stunden. In den Beipackzettel steht, wieviel man jeweils nehmen darf. Ich habe bei Bedarf dann von dem einen Mittel eine hohe Dosis genommen und nach sechs bis acht Stunden eine hohe Dosis von dem anderen.
Ich habe auch gemerkt, dass die Wirkung schon nach Tagen oder Wochen nachließ. Das war mit ein Grund, zu wechseln und ich habe deshalb auch die Einnahme sofort eingestellt, wenn die Schmerzen nachließen.

Armschmerzen hatte ich durch einen Pleura-Erguss.
Deswegen wurde ich einige Zeit erst mal auf "Tennis- Arm" behandelt, bis die Schmerzen unerträglich wurden und die Lunge geröngt wurde.
An Arbeiten war garnicht zu denken.

Liebe Grüße Reinhard
Mit Zitat antworten